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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Wottle | W 3599 Wottle Luise; Schriftstellerin und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Wien, 7. 7. 1904 Gest. ? Laufbahn: L. W. war seit Anfang 1937 Mitarbeiterin der in Paris herausgegebenen Zei- tung „Agence Telegraphique de la presse“. Sie verfasste und verbreitete das Schmähgedicht „Gebet“ und schrieb drei nationalsozialismuskritische Aufsätze: „Der schwarze Sonntag“, „Gesinnungsterror“, und „Nazi unter sich“. L. W. wurde im Zuge der Ermittlungen gegen die Mitglieder der illegalen Organisationen „Deutscher Bund“ bzw. „Stahlhelm“, die in Wien und Salzburg aktiv waren, am 29. 10. 1938 von der Gestapo-Wien verhaftet und am 17. 2. 1939 in das Wiener Landesgericht überstellt. Die Staatsanwaltschaft verdächtigte sie der „Vorbereitung zum Hochverrat“. Ausz.: Als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus zur Ehrenbürgerin der Marktgemeinde Großmugl, Bezirk Korneuburg, NÖ ernannt. Qu.: DÖW, Wikipedia: Großmugl Wranitzky Hermine; Technikerin Geb. Wien, 28. 11. 1896 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Therese Wranitzky aus Wien III. Ausbildungen: Privatmatura der Realschulen in Wien II und VII. Ab Oktober 1918 ao. Hörerin an der TH-Wien, Maschinenbauschule. Am 4. August 1919 nachträgliche Inskrip- tion für das Studienjahr 1918/19 an der TH-Wien, Maschinenbauschule. I. Staatsprüfung Februar 1924, danach inskribierte sie Elektrotechnik (damals Unterabteilung der Maschi- nenbauschule). Legte am 3. April 1925 die Prüfung für Maschinenbau: mechan. Technolo- gie  II. ab, jedoch keine für Elektrotechnik. Sie ging ohne offizielle Exmatrikulation von der TH-Wien ab. Besonderes: 1. ordentliche Hörerin der Maschinenbauschule an der TH-Wien. Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1918/19, Seite von H. W. L.: Eberwein 2004, Mikoletzky 1997 Helga Eberwein Wrbna-Freudenthal Flora Gräfin, geb. Gfn. Kageneck Geb. 1779 Gest. Bad Ischl, OÖ, 29. 9. 1857 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Friedrich Graf von Kageneck; Mutter: Maria Theres- ia Gräfin von Salm-Reifferscheidt. Cousine von Klemens Wenzel Lothar Fürst Metter- nich-Winneburg. LebenspartnerInnen, Kinder: 1798 Heirat mit Eugen Graf Wrbna († 1841), Rittmeister. Laufbahn: Wurde auf dem Wiener Kongress als Schönheit gefeiert und hatte im Salon des Staatskanzlers Kontakt mit den interessantesten Männern der Zeit. Befreundet u. a. mit Gentz und dem Grafen Philipp Stadion. Unterhielt Briefwechsel mit politisch und kulturell bedeutenden Persönlichkeiten. Lebte später mit ihrer Freundin, der Fürstin Lubomirska, zurückgezogen in ihrer Villa in Ischl.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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