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der Frau“-Ausstellung 1910. Das Ziel der neuen Vereinigung bezweckte, die Arbeiten ihrer
Mitglieder vorzuführen und dadurch die Interessen der künstlerisch tätigen Frauen zu he-
ben. Tätig in Wien.
Ausstellungen: 1908 Kunstschau Wien, 1910–13 Vereinigung bildender Künstlerinnen Ös-
terreichs, 1911 Künstlerbund, 1911 Galerie Arnot (Aktstudie, Porträtbüste „Cecile, Rod-
lerin“), 1914 –18 Medaillen, Kriegsabzeichen. VBKÖ Ausstellungen: Katalog der XXXVII.
Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Wien. I. Ausstellung der Ver-
einigung bildender Künstlerinnen Österreichs. „Die Kunst der Frau“, Wien 1910. Kata-
log der II. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, Hagenbund
[September-Oktober 1911], Wien 1911. Katalog der dritten Ausstellung der Vereinigung
bildender Künstlerinnen Österreichs, Wien 1912.
Mitglsch.: Vorstandsmitglied (ab 1910) der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs.
Qu.: Österreichische Galerie Belvedere Archiv (Nachlass R. Schmidt).
W: „Die Schleppe“ (1900 –1910)
L.: Plakolm-Forsthuber 1994, Kuzmany 1910, 1911, Levetus 1912, Seligmann 1910
Megan Brandow-Faller
Zampa Josefine; Schauspielerin und Operettensängerin
Geb. Graz, Stmk., 14. 4. 1857
Gest. Graz, Stmk., 20. 3. 1912
Laufbahn: Betrat schon als Achtjährige die Bühne des Grazer Landestheaters, spielte
in Kinderkomödien mit. War später am Friedrich Wilhelmstädtischen Theater in Berlin,
am Thaliatheater in Hamburg, am Kölner Stadttheater, in Breslau, am Krolltheater in
Berlin, in Frankfurt und am Carltheater in Wien, sowie am Residenztheater Dresden, und
später in Danzig engagiert. Ab 1890 Mitglied des Carltheaters, spielte bis 1898 am Wiener
Volkstheater (ehemals: Deutsches Volkstheater), sowie am Raimundtheater. Danach zog sie
sich von der Bühne zurück.
L.: Eisenberg 1891, http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/XZ/Zampa_Josefine.htm, Katalog
k.k. Hoftheater 1894
Zampach Adele, geb. Zampach v. Pottenstein, Ps. Maria della Zampach; Schriftstellerin
und Lyrikerin
Geb. Marienbad, Böhmen (Mariánské Lázně, Tschechien), 30. 9. 1887
Gest. Wien, 9. 3. 1961
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Ureigenes Land. Frauenlyrik aus Österreich“ (1936), „Mitternachtswalzer“ (1943)
L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Zanoskar Eleonore; Kunstgewerblerin und Emailleurin
Geb. Eisenkappel, Kärnten, 6. 2. 1898
Gest. ?
Ausbildungen: Absolvierte die Handelsschule in Klagenfurt und 1922 bis 1930 die Kunstgewerbe-
schule in Wien. Studierte an der Kunstgewerbeschule für Frauen und Mädchen in Kopenhagen.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika