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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Y | Z | Zapletal3618 Laufbahn: Technische Hilfskraft bei Frau Professor Stark, übernahm 1923 die technische Lei- tung der Email-Werkstätte. Ab 1926 pragmatisierte Lehrerin an der Kunstgewerbeschule in Wien. Unternahm ausgedehnte Bildungsreisen nach Bulgarien, der Türkei, Italien und Algerien. Mitglsch.: Werkbund Österreich, Kunstkammer, Berufsvereinigung bildender Künstler Ös- terreichs, Kunstverein Kärnten. L.: Österreich 1918–1934, http://archiv.belvedere.at/kuenstler/20232/zanoskar_eleonore Zapletal Sophie; Musiklehrerin und Komponistin Geb. Wien, 4. 9. 1875 Gest. Wien, 30. 4. 1951 LebenspartnerInnen, Kinder: Adoptivtochter: Josefine Birkner-Zapletal. Ausbildungen: Volks- und Hauptschule. Besuch der Musikschule „Kaiser“, dort Vorberei- tung auf die Musikstaatsprüfung in Klavier und Gesang. Diese legte sie 1896 in Klavier und 1913 in Gesang ab und erhielt hier mit der „Silbernen Institutsmedaille“ die höchste Aus- zeichnung. Im Privatstudium bei Richard Stöhr, Franz Haböck, Ferdinand Reboj, Wilhelm Fischer und dem Komponisten Max Jentsch. Laufbahn: War später an der Musikschule beschäftigt, in der sie in erster Linie Schüler auf die Musikstaatsprüfung vorbereitete. Ab 1922 Inhaberin einer Musikschule. Erteilte ab 1930 im Rahmen der amerikanischen Sommerkurse am Mondsee Unterricht in Musik- geschichte und -theorie. Aufführungen ihrer Werke in öffentlichen Konzerten durch die Pianisten Hans Schmid, Schmid-Zettelmann, Käthe Bauer und Gerti Polleros. L.: Marx/Haas 2001 Zaunegger Adele, geb. Adele Josefa Susanne Wawrzinsky; Lyrikerin, Schriftstellerin und Komponistin Geb. Wien, 14. 10. 1884 Gest. Wien, 11. 1. 1965 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Eduard Wawrzinsky; Mutter: Susanne, geb. Steininger. LebenspartnerInnen, Kinder: 1910 Heirat mit Dr. Heinrich Zaunegger (1878–1957), Notar; Sohn: Dr. Otto Zaunegger (* 1911); Tochter: Elfriede, verh. Breitmaier. Ausbildungen: Schulbildung in Notre Dame de Sion; Musikstudium: Privatunterricht in Klavier. Laufbahn: Als Lyrikerin, Schriftstellerin wie auch als Vortragende und Komponistin hervor- getreten. Aufführungen u. a. ihrer Lieder im Orgelsaal der Ehrbarsäle Wien am 25. 5. 1956. Vielfache Aufführung ihrer Messe „Miserere nobis“, ihres bekanntesten Werks (u. a. in der Stiftskirche Klosterneuburg Juni 1948, ferner in der Ulrichskirche, der Schottenfeldkirche und Mariahilfer Kirche in Wien). Qu.: DB NS-Lit. Graz; Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: Gedichte: „Aus meiner Heimat“ (1935), „Romfahrt“ (1938), „Mosaik aus Österreich“ (1947), „Von Seele zu Seele. Zyklus“ (vor 1950), „Die Jahreszeiten. Zyklus“ (vor 1950), „Liebe. Zyklus“ (vor 1950), „Einsamkeit. Zyklus“ (vor 1959). Kurzgeschichten: „Unterm Christbaum“ (vor 1959), „Yella sorgt für Überraschungen“ (vor 1950). L.: Giebisch 1948, Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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