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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Zips | Y | Z 3647 allem an der Dramatisierung aktueller politischer und historischer Themen, für das Fernsehen und den Rundfunk, verfasste Hörspiele, Drehbücher, Essays, Erzählungen, Lyrik, Dramen, eigene Songs und später auch Romane. In ihren Werken stehen starke und eigenwillige Frau- enfiguren im Mittelpunkt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Frauenemanzipation. Ausz.: 1954 Nationalpreis der DDR, 1958 Goethe-Preis, 1961 Lessing-Preis, 1964 Ossietzky- Medaille, DDR; 1973 Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste der DDR; Karl- Marx-Orden, u. a. m. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: „Unter den Dächern. Gedichte“ (1936), „Das ist geschehen. Gedichte“ (1939), „All- tag eines nicht alltäglichen Landes“ (1950), „Glückliche Frauen“ (1953), „Ravensbrücker Ballade“ (1961), „Ein Amerikaner in Berlin“ (1963), „Wenn die Liebe stirbt“ (1965), „Ah- nen und Erben“ (1968), „Auf dem roten Teppich. Erfahrungen, Gedanken, Impressionen“ (1978), „Selbstbefragung“ (1989), „Ins Leben entlassen. Erzählungen“ (1990) L.: Bolbecher/Kaiser 2000, ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980 –1983, Schoppmann 1995, Trapp 1999, Wall 2004 Zips Marianne; Sängerin und Gesangslehrerin Geb. Wien, 23. 11. 1856 Gest. ? Laufbahn: War als Konzertsängerin und Gesangslehrerin tätig. L.: Eisenberg 1891 Zipser Ella, geb. Eleonore Freislinger; Hausfrau und Nationalrätin Geb. Oberwart, Bgld., 29. 5. 1926 Gest. 11. 6. 2012 Ausbildungen: Volksschule, Gymnasium in Oberschützen, Matura 1944, Konservatorium in Graz 1946 –1949. Laufbahn: Musiklehrerin an der Musikschule Oberwart 1947–1954; Mitglied des Gemeinde- rates 1962–1967, Stadträtin der Landeshauptstadt Eisenstadt 1967–1977, Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag 1975–1983, Obmann-Stellvertreterin des Kontrollausschusses der SPÖ Burgenland 1983, Landesfrauenvorsitzende und Stellvertreterin des Landespartei- obmannes der SPÖ Burgenland, geschäftsführende Bezirksparteiobfrau der SPÖ Eisenstadt, Vorsitzende der Volkshilfe Burgenland; Abgeordnete zum Nationalrat (XVI.–XVII. GP) SPÖ 1. 6. 1983–31. 12. 1988. Gründerin des Vereins „Tagesmütter Burgenland“, dessen Ausbildungs- pläne österreichweit für die Ausbildung der Tagesmütter übernommen wurde. L.: Kriegler 1996, Parlamentarierinnen, Wikipedia Zirner Gisela, geb. Zwieback, Zirner-Zwieback; Unternehmerin und Vereinsfunktionärin Geb. Maisbrünn, Ungarn (Mezöbereny), 7. 4. 1869 Gest. Wien, 22. 5. 1930 Herkunft, Verwandtschaften: G. Z. stammte aus der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Zwieback, die mehrere Modehäuser in Wien besaß. LebenspartnerInnen, Kinder: Max Zirner (18. 6. 1855, Makó, Ungarn  – 16. 6. 1918, Wien)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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