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Vor 1918
Aus Österreichs Vormärz - Galizien und Krakau
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*") (3o) Die Eröffnuns^f sollte am ii. April 1847 stattfinden. Vgl. über diesen vereinigten Landtag: Treitschke, V, 501 ft. "8) (30) Resolution des Kaisers dd. 29. März 1847 auf einen Vor- trag Metternichs vom 26. desselben Monats. (St. A.) '•'9) (30) ». . . wobei jedoch — so heißt es in Werners Instruktion vom 29. März — selbstverständlich bleibt, daß es der preußischen Re- gierung überlassen sein müsse, hinsichtlich der in diesen drei Bezie- hungen von ihr gehegten Wünschen die Initiative zu ergreifen und die darüber zu verabredenden Bestimmungen artikulirt vorzuschlagen, sowie überhaupt alle diejenigen Verkehrsverhältnisse namhaft zu machen, über welche in Verhandlung zu treten sie wünschen möchten.« (St. A.) — Treitschke (V, 553) ist in einem Irrtume befangen, wenn er annimmt, daß Werner nach Berlin geschickt worden sei, ^>um eine ganz allgemein gehaltene Denkschrift über eine mögliche deutsch-österreichische Handels- einigung vorzulegen«. Ja nicht einmal eine solche zwischen Preußen und Österreich kam in Betracht. Nur wünschen tat es der preußische Minister. 160) (^o) Beilage der Instruktion Werners vom 29 März. ^^1) (30) ». . . ich meine nicht, daß, wie einmal die Dinge stehen — so ließ sich Canitz gegenüber Werner vernehmen — in derselben {Krakauer Punktation) von unserer Seite irgend eine Modifikation oder, wenn es hoch kömmt, die eine oder andere ganz unbedeutende wird ge- fordert werden.« (Werners Bericht an Metternich, dd. Dresden, 11. April 1847. Beilage einer Weisung an Trauttmansdorffvom 6. Mai 1846. St. A.) *^") (31) Als den Hauptgegenstand der Verhandlung bezeichnete Canitz folgendes: 1. »Um die beiderseitigen Zollsysteme, soweit es sich überhaupt als ausführbar darstellen wird, in eine gewisse Harmonie zu bringen, ins- besondere um den Schleichhandel zu unterdrücken — was nicht füglich anders gründlich zu bewirken ist, als indem zugleich der legale Verkehr beschützt und gehoben wird — werden gegenseitige Annäherungen der Tarifsätze zu näherer Erwägung zu stellen sein; welche Gegenstände diese hauptsächlich betreffen dürften, dies ergiebt sich daraus, welche Artikel für die zollvereinsländische Einführung in die kaiserlichen Lande von besonderer Bedeutung sind oder solche erhalten können, wenn sie unter annehmbaren Bedingungen zugelassen würden. Eine solche Ver- einbarung würde dem . . . sub a bezeichneten Punkte (Zollbestimmungen für den gegenseitigen Verkehr) entsprechen, indem ,Zollbestimmungen" überhaupt nur da stattfinden können, wo keine absolute Prohibition im Wege steht. 2. Für die Erleichterung des kleinen Grenzverkehrs würden zu- nächst landwirtschaftliche Erzeugnisse und Naturprodukte in rohem Zu- stand und diejenigen Handwerkswaaren, welche im gewöhnlichen kleinen 91
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Aus Österreichs Vormärz Galizien und Krakau
Titel
Aus Österreichs Vormärz
Untertitel
Galizien und Krakau
Autor
Hanns Schlitter
Verlag
AMALTHEA- VERLAG
Ort
Zürich - Leipzig - Wien
Datum
1920
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.0 x 18.89 cm
Seiten
148
Schlagwörter
Epoche, 19. Jahrhundert, Nationalismus, Liberalismus und Sozialismus
Kategorien
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