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Aus Österreichs Vormärz - Galizien und Krakau
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Verträge vom 3, Mai 1815 auch die Wiener Kongreßakte zerrissen worden; 2. bestritt man den Schutzmächten das Recht, ohne Zustim- mung sämtlicher Unterzeichner der Wiener Kongreßakte etwas zu ver- fügen, (Zirkularschreiben, dd. W'ien und Berlin, 2(j. November 1846 [Documents diplomatiques, 35 ff., 37 ff.].) Das russische war vom 20. desselben Monats datiert. Die Missionen erhielten ein Material, das in zwei Aufsätzen niedergelegt war (ibidem 41 ff., 45ff.j; der eine be- leuchtete die Lage, der andere bezeichnete in gedrängter Kürze das. was die drei Mächte als ihr Recht erkannten. 188) (22) Palmerston an Ponsonby,* 23. November 1846. Guizot an Flahault, 3. Dezember 1846 (Documents diplomatiques, 49 ff., 57 ff.). Vgl. Szarota, 157 ff. 1C9) (32) » . . . La France n'a point donne l'exemple d'une sem- blable atteinte ä la politique de conservation et de paix. . . . Elle pour- rait se rejouir d'un acte qui Tautoriserait, par une juste reciprocite, ä ne consulter desormais que le calcul prevoyant de ses interets . . .« (Vgl. Szarota, 160.) "«) (32) Vgl. Metternich VII, 354ff., 356ff.. 358ff. Nr. 1593-15^5. (Vgl. Szarota, 162.) *'M (33) Über Form und Inhalt dieser vom 4. Jänner 1847 datierten Depeschen war man in einer Konferenz vom 3. Jänner schlüssig ge- worden (St.-A.). Bereits am 17. Dezember hatte Canitz den preußischen Missionen bei den Bundesregierungen folgendes mitgeteilt: »Eine Polemik der Kabinette würde in dieser (Krakauer) Angelegenheit schwerlich zu einem Einverständnis führen. Die drei Mächte werden auf die erhobenen Proteste durch eine solidarisch gemeinsame, ruhige, bestimmte Erklärung antworten, auf die Überzeugung gestützt, keinen Eingriff in fremdes Recht gemacht, dem ausgebrochenen Übel und Unrecht gewehrt zu haben« (St.-A.). (Vgl. Szarota, i6g.) Metternich berief sich auf diese preußische Zirkulardepesche in einem Rundschreiben an die kaiserlichen Gesandtschaften im Deutschen Reich, dd. 27. Dezember 1846 (St.-A.). ^'-) (33) Am 8. Jänner fand die Eröffnung der Kammern, am 19. desselben Monats die des Parlamentes statt. Der englische Gesandte Lord Ponsonby hatte den Staatskanzler ersucht, noch vor der Eröffnung des Parlaments eine Vertrauensperson nach London zu senden, die den Ministern genauen Aufschluß über die Krakauer Sache geben sollte. »The misapprehension, the numerous wilful misrepresentations and actival falshood published by hundred of writers — so heißt es in Ponsonbys Schreiben — have done much and will do more in aid of the attain- ment of the object they are in pursuit of, which is to establish an union amongst all the votaries of the principle ot representative governments against öthers who live under governments of a different form. Your Hisfhness knows the dreadful mischiefs that would attend such an union. 93
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Aus Österreichs Vormärz Galizien und Krakau
Titel
Aus Österreichs Vormärz
Untertitel
Galizien und Krakau
Autor
Hanns Schlitter
Verlag
AMALTHEA- VERLAG
Ort
Zürich - Leipzig - Wien
Datum
1920
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.0 x 18.89 cm
Seiten
148
Schlagwörter
Epoche, 19. Jahrhundert, Nationalismus, Liberalismus und Sozialismus
Kategorien
Geschichte Vor 1918
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