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Die Operisti als kulturelles Netzwerk - Der Briefwechsel von Franz und Marianne Pirker, Band 1 & 2
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39Editionsrichtlinien ż Bei ௘ häu¿ger ௘ Erwähnung ௘ oder ௘ besonderer ௘ Bedeutung ௘ einer ௘ Person ௘ im ௘ künstleri- schen ௘ Kontext ௘ der ௘ Pirkers ௘ sind ௘ die ௘ Namen ௘ mit gekennzeichnet ௘ und ௘ werden ௘ im Personenverzeichnis mit einer Kurzbiogra¿e genauer vorgestellt. Personen aus dem ௘ Alltagsleben (Diener, Händler etc.), deren Biogra¿e sich nicht näher ermitteln ließ, wurden in einem mit markierten Sammelstichwort zusammengefasst. – Sachbegriffe, die heute nicht mehr gebräuchlich sind, aber in der Korrespondenz häu¿g Verwendung ¿nden, sind mit markiert und im Sachverzeichnis erklärt. 4. Personen- und Sachverzeichnis, Literaturverzeichnis Alle im Einzelkommentar mit markierte Namen und Begriffe sind in alphabetischer Rei- henfolge und mit ausführlicheren Informationen gelistet. Im Kommentar verkürzt zitierte Literaturnachweise sind in der Bibliogra¿e der Referenzwerke aufgeschlüsselt. 5. Bemerkungen zu den Briefen in italienischer Sprache 5.1. Franz Pirkers Briefe und Briefpassagen in italienischer Sprache Franz Pirker beherrschte die italienische Sprache sehr gut, wenn auch nicht auf dem Niveau eines Muttersprachlers. Seine Wortwahl und insbesondere die Wahl mancher Redewendungen ist häu¿g durch den venezianischen Dialekt geprägt, ein Indiz dafür, dass der Aufenthalt in Venedig und Oberitalien zwischen 1743 und 1746 sowie vielleicht auch der Umgang mit dem Venezianer Pietro Mingotti auf den Künstler entscheidenden EinÀuss hatte. Dennoch orientiert sich sein Satzbau im Italienischen immer wieder auch am Deutschen. Obwohl die Groß- und Kleinschreibung grammatikalisch meist nicht kor- rekt ist und insbesondere S/s, A/a, D/d und C/c nicht immer klar zu unterscheiden sind, folgt Franz Pirker, im Gegensatz zu seiner Frau, weitgehend den für die Sprache gängigen Regeln der Orthogra¿e. Lediglich die Wortakzente sind in den meisten Fällen falsch gesetzt oder nicht vorhanden. Satzzeichen sind, wie in den deutschen Briefen und Brief- passagen, nicht durchgehend klar erkenn- und unterscheidbar. 5.2. Zu Marianne Pirkers Briefen und Briefpassagen in italienischer Sprache Sprachbeherrschung, Schreibstil und Schrift Mariannes legen nahe, dass sie keine so fundierte Schulbildung genossen hatte wie ihr Mann dennoch vermag auch sie sich auf Italienisch auszudrücken. In den vorliegenden Briefen wählt sie diese Sprache, wenn sie den Inhalt einer Passage nur für Franz Pirker und Giuseppe Jozzi als ÃMitleserµ erfassbar machen will. Ihre durchgängig auf Italienisch verfassten Schreiben an Jozzi und andere italienische Kollegen sind hingegen nicht überliefert. Die umgangssprachliche, zu- weilen unbeholfene Ausdrucksweise ihrer deutschen Briefe entspricht dem Stil ihrer italienischen Briefe. Gedanken und Sätze bleiben nicht selten unvollendet und sind nur
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Die Operisti als kulturelles Netzwerk Der Briefwechsel von Franz und Marianne Pirker, Band 1 & 2
Titel
Die Operisti als kulturelles Netzwerk
Untertitel
Der Briefwechsel von Franz und Marianne Pirker
Band
1 & 2
Herausgeber
Daniel Brandenburg
Verlag
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Ort
Wien
Datum
2021
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7001-8898-8
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
1048
Kategorie
Kunst und Kultur
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