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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe E-H, Band 2
Seite - 282 -
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282 G a y a. — G e g ö. auch Mitglied der Akademie der bildenden Künste in Wien und Land- schaftsmaler. Gaya, mähr. königl. Stadt im Hradischer Kreise, in einem frucht- baren Thale mit 1,800 Einw., worunter 400 Juden; hier haben die Piaristen eine Residenz und unterhalten eine Hauptschule. Gazur, Math. v., geb. Anfangs des 17. Jahrhunderts zu M osso cz in der Thuroczer Gespanschaft in Niederungarn. Nach voll- endeten Studien erhielt er das Rectorat an der Schule zu Neczpal und wurde darauf im Hause des Edelmanns Ste pH an Ostrosith als Hofmeister und Privatlehrer angestellt/ welcher so zufrieden mit der Erziehung seiner Kinder war, daß er ihm aus Dankbarkeit vom Kai- ser Ferdiyand I I . den ungarischen Adel bewirkte. Er starb um 16LN und hinterließ im Drucke: Delineati« insi^nium Oz^trositliianorum et (laxui-ianoi-uln. Trentsin 1652/ und verschiedene lateinische Gele- genheitsgedichte. Gebhard, Franz Uav., aus Ungarn gebürtig, widmete sich dem Studium der medicinischen Wissenschaften und wurde Doctor der Medicin / ordentl. Prof. der speciellen Pathologie, Therapie und arztli- chen Praxis für Wundärzte an der königl. ungar. Universität zu P esth. Als medicinischer Schriftsteller war er verdient durch das Werk in ungar. Sprache: Anweisung zur ärztlichen Praxis oder Einleitung in den medi- cinischen Unterricht am Krankenbette, nebst verschiedenen Abhandlungen in ungar. Zeitblättern. Gebirge, s. Alpen, Cetisches Gebirge, Rarpathen :c. Gebler, Tob. Phi l ipp, Freyh. v. , geboren zu Zeulen- roda im Reußischen den 2. Nov. 1726, studirte zu Jena, Gottin- gen und Hal le, und trat, nachdem er auf Reisen seine Kenntnisse be- reichert hatte, 1748 als Legationssecretar am Berliner Hofe in hol- ländische Dienste, die er jedoch 1753 mit den kaiserlich: österreichischen vertauschte. Durch seine gründlichen Kenntnisse sowohl, als durch Annahme der katholischen Religion, brachte er es daselbst bis zum geh. Rath und Vicekanzler der böhm. österr. Hofkanzley. Mit unermüdlicher Thätigkeit unterzog er sich bis an seinen Tod, den 9. Oct. 1786, der Verbesserung der Schulanstalten im Osterreichischen, und erwarb sich durch seine Theater, 3 Bde. Dresden 1772, unter denen Clementine, und der Minister vorzüglich genannt zu werden verdienen, unter den dramatischen Dichtern Deutschlands eine ehrenwerthe Stelle. Er war mit den meisten deutschen Gelehrten im Briefwechsel, welche an G. einen thätigen und redlichen Förderer ihres Rufes in Osterreich fanden. Gefallen-und Domanen-Hofbuchhaltung, s. General- Rechnungs - Directorium. Gegö, Ios. Adolph, 2 8cw. ^oseplin, Piarisi, Lehrer und Schriftsteller der mathematischen Wissenschaften, war 1746 aus ed- lem Geschiente, zu Maroth in der Neutraer Gespanschaft in Ungarn geboren. 1761 wurde er in den Orden der frommen Schulen daselbst auf- genommen, und nachdem er die Humaniora, Philosophie und Theolo- gie absoloirthatte, lehrte er zuerst Grammatik und Poesie, dann zu St. Georgen und Dot is Poesie und Rhetorik und endlich am letztern Orte
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe E-H, Band 2
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe E-H
Band
2
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
696
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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