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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe N-Sed, Band 4
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plchler, Ioh . Pet. — Pierwipfl. 22! so z. B. in den österr. Taschenkalender, Hormayr's Taschenbuch für vaterlandische Geschichte, Tübinger Taschenbuch für Damen, Lang's Almanach für häusliche Freuden, in mehrere Jahrgange der Taschenbücher Minerva, Aglaja und Urania, Ca ste l l i'sHuldigung den Frauen, ferner ^ Fr. Schlegel's deutsches Museum, das Morgenblatt, die Vater- landischen Blatter, Abendzeitung, Zeitung für die elegante Welt, österr. Zeitschrift 1335 :c. Gesammelt erschienen P.'s Schriften zuerst in 13 Thln. zu Wien (bey Strauß) 1313, dann im Verlage ihrer Schwägerinn, der Buchdruckerinn Pichler in Wien , 1820 — 35 in einer schönen Octavausgabe, bis jetzt 49 Thle. und zugleich in einer Ta- schenausgabe I.—50. Bdchen. Pichler, Ioh . pet . , Kupferstecher, war den 13. May 1765 zu Botzen geboren. Den ersten Unterricht im Zeichnen erhielt er durch den Maler Cusset daselbst, dann ging er nach Wien und bildete sich in der hiesigen Akademie der bildenden Künste unter der Leitung des Di- rectors Schmuzer und des Professors Jacobe, seines nachherigen Schwiegervaters, vollständig aus. Bald widmete er sich ausschließend der Schabekunst, in welcher Mehrere seiner Blätter den besten englischen gleich gestellt zu werden verdienen. Nach dem Tode seines Schwiegerva, ters erhielt er dessen Stelle als Professor an der Wiener Kunstakademie, starb jedoch schon den 18. März 1807. Zu seinen gelungensten Leistun- gen gehören mehrere, Platten für die chalkographische Gesellschaft zu Dessau nach Gemälden der Gallerten zu Br a unsch weig, Dres- den und Cassel, dann mehrere Blätter nach Guido Ren i , Ca- ravaggio, Cignani , Albano, Correggio, T iz ian , d'Arpi- no, Dominichino,VanDyk, Renn hr and, Mengs und Füg er. pichler, Ios. v. , talentvoller Maler, geboren zu Kutschach in Oberkärnthen den 9. May 1730. Ungeachtet seiner frühzeitigen Hin- neigung zur Kunst, konnte er doch erst im 20. Jahre seine Laufbahn zu Lunz in Tyrol unter Falt inger beginnen. 1752 kam er nach Wien und besuchte mit dem glücklichsten Erfolge die k. k. Akademie. Bald war sein Nahme bekannt und mehrere gute Frescogemälde begründeten seinen Ruf. Ausgezeichnet sind mehrere Blumenstücke von ihm, auf welches Genre er sich vorzugsweise verlegte. ' p ierwipf l , Mich., Pfarrer zu Fehring in Steyermark und Vorsteher der landwirthschaftsgesellschaftl. Filiale Feldbach, wurde am 12. Febr. 1755 zu Grätz geboren. Er diente in der Seelsorge als Caplan 4 Jahre zu S t . Peter am Ottersbach, 3 Jahre in St . Leonhard bey Grätz, 3 Jahre in der Hauptpfarre zu Riegersburg und endlich 44 Jahre hindurch als Pfarrer in Fehr ing, wo ihm der schone Nach- klang als eifriger Beförderer des Unterrichts der Jugend und der Wohl- thätigkeit im vollen Maße zu Theil wurde. Sb wie er als Priester sich auszeichnete, eben so eifrig war er in der Beförderung mehrerer Zweige der Landwirthschaft. Seine Thätigkeit für die Zwecke der Landwirtd- schafts - Gesellschaft in Steyermark, in der er seit ihrer Gründung als Filialvorsteher ein thätiges Mitglied gewesen, war höchst verdienstlich. Er war einer derjenigen, welche die Einführung des Erdäpfel« und Rü- benbaues, wie die der Dreschmaschinen und anderer ökonomischer Geräth-
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe N-Sed, Band 4
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe N-Sed
Band
4
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
660
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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