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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe N-Sed, Band 4
Seite - 339 -
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Raibel . — Raimann. 339 nach Wächter, radirtes großes Blatt. — Christus und Magdalena, nach Vandyk. — 2 Köpfe (Christus und Maria), nach G i o rg i o n e und Guido Reni; viele sehr schöne Vignetten zuGoeth e's, Schiller's Wer- ken und zu den bey Armbruster erschienenen Meisterwerken deutscher Dichter und Prosaisten, meistens nach Schnorr's Zeichnungen, vor- treffliche Leistungen, worin R. die zarteste Führung der Nadel erprob- te. — Die Kinder am Brunnen, nach L. Schnorr. — Heil. Mar- garetha, nach Raphael, eines seiner gelungensten Blatter. — Ma- ria mit dem Kinde, nach Correggio. — Heil. Familie, nach Peru- gino. — Porträt des Fürsten v. D ie trich stein. — Porträt des Gra- fen Carlv. Harr ach. —2 Blätter zur brasilianischen Reise des Für- sten v. Neuwi ed. — 50 radirte Blätter, nach Hogarth's Kupfer» stichen in verkleinertem Maßstabe. — Manfred und der Gemsenjäger, nach Krafft, ein vortreffliches Blatt. — Christi Darstellung imTempel, nach Fra Bartolomeo.—Die Schlacht bey Aspern, nach Krafft, letztere 3 vielleicht seine gelungensten Blätter. — Magdalena, nach Cor- reggio. — St. Iustina, nachPo rden one.—Ländliche Scene im Ge- birge, nach Wald müller, das erste Blatt als Prämie des Kunstver. eins. — Seine neuesten Blätter, die Nacht, nach Correggio, die Waisen auf dem Grabe ihrer Altern, der schützende Genius und: Sichere Strafe, dürften, obschon gelungen an sich, doch den Kunstwerch vieler seiner früheren Werke nicht erreichen. Raibel (Raibl), illyr. Dorf im Villacher Kreise des Herzog« thums Kärnthen, am Fuße des PredilbergeS und nahe am Raibelsee, mit einem Bergamte und bedeutendem Bley- und Galmeybau. Raicich, Ios., Dr. der Theologie, Domscholasticus, infulir« ter Prälat, Consistorialrath und k. k. Director des philosophischen Stu- diums in Linz, wurde 1733 zu Fiume geboren, trat 1754 in den Jesuiten - Orden, und lehrte zu Fiume einige Jahre hindurch die Hu- manioren. 1773 wurde er Professor der Mathematik zu Linz, welcher Lehrkanzel er unausgesetzt bis 1303 vorstand. 1302 wurde er von dem Consistorium der Wiener Universität, deren Mitglied er als Doctor der Theologie war, zum Canonicus von Linz gewählt. Von dieser Zeit an war er bis zu seinem Tode Director des philosophischen Studiums daselbst. 1912 ward er zum Domscholasticus ernannt, in welcher Eigen« schaft er mit der Inful geziert, und dem obderennsischen Prälatenstande beygezahlt wurde. Seine gründliche und ausgebreitete Gelehrsamkeit, sein biederer Charakter und sein musterhafter Lebenswandel haben ihn während seines Lebens in dem ganzen Lande ob der Enns verehrungs- würdig gemacht. Er starb den 24. Dec. 1313. Raimann, Ioh. Nep. Edler v., Dr. der Arzneykunde, Ritter des königl. poln. St. Stanislaus- und des königl. preuß. rothen Adler-Ordens 3. Classe, k.k. Hofrath, Leibarzt des Kaisers, Mitglied der medic. Facultat, und der k. k. medic. chirurg. Iosephs-Akademie in Wien, dann mehrerer in - und ausländischer gelehrter Gesellschaften und Akademien, ist geboren 1780 zu Freywaldau in Schlesien. Seine Studien vollendete er in Wien, wo er sich bald durch sehr glückliche Curen auszeichnete, Professor und Director des allgemeinen Kranken- 22 *
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe N-Sed, Band 4
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe N-Sed
Band
4
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
660
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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