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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe N-Sed, Band 4
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Rosa, Ios. (Sohn). — Rosas. geboren 1732, studirte an der Akademie der bildenden Künste und er« hielt in Anerkennung seiner Kenntnisse obige Stelle. Er starb zu Wien den 25. Aug. 1305. Als ausübender Künstler ist er eben nicht ausge« zeichnet zu nennen, doch besitzt die kais. Gemäldegallerie einige schätzens» werthe Landschaftsgemälde von seiner Hand. Das größte Verdienst er- warb er sich durch elne Beschreibung der k. k. Oemaldegallerie, welchem 3 Theilen 1796in Wien herauskam und obschon keineswegs erschöpfend und vollkommen genügend, dennoch einem allgemein gefühlten Bedürf- nisse entgegenkam, welches leider bis auf den heutigen Tag noch nicht be- friedigend gehoben ist. Rosa, Ios., erster Custos an der k. k. Oemaldegallerie zu Wien, Sohn des Vorigen, war um 1760 geboren, studirte unter der Anlei- tung seines Vaters, dann in der k. k. Akademie der bildenden Künste die Historienmalerey, in welcher er auch gute Fortschritte machte, erhielt sodann obige Anstellung und starb den 7. Dec. 1322. Die k. k. Bilder« gallerie im Belvedere besitzt einige seiner besseren Gemälde. Rosalino, Franz de Paula, Weltpriester, Magister der Phi- losophie und Theologie, theologischer Bücher-Censor in Wien, war ge- boren daselbst den 31. März 1736. Nach vollendeten Studien der Phi- losophie an der dasigen Universität, widmete er sich 1759 dem geistlichen Stande, studirte Theologie, empfing die Priesterweihe und wurde, nach, dem er einige Monathe die Seelsorge besorgt hatte, in dem damahls er- richteten Alumnate als Lehrer der Mathematik und Physik angestellt. 1732 wurde er Bücher-Censor und beschäftigte sich hauptsächlich mitseinen Lieblingsstudien, der Philosophie und Geschichte der Literatur, in wel« chen Fächern er ausgezeichnete Kenntnisse besaß. Er starb zu Wien 1793. Seine vorzüglichsten, im Drucke erschienenen Schriften sind: Auszüge -aus den besten Journalen Europa's, 2 Jahrg. 1773, 1774. —Literari- sche Nachrichten von den Werken der besten Schriftsteller unserer Zeit, 2 Jahrgänge, eb. 1774, 1775. Auch gab er eine Wochenschrift unter dem Titel: Gesammelte Fragmenteheraus, die 1776 begann, und besorgte eine neue verbesserte Ausgabe der deutschen Bibel, 3 Bde. Wien 1792. Rosas, Ant., öffentl. ordentl. Professor der Augenheilkunde an der k. k. Wiener Universität, ist den 30. Dec. 1791 zu Fünfkir- chen in Ungarn geboren / wo sein Vater Gespanschafts-Beamter war. Frühzeitig verwaist, genoß er den erstell Unterricht in den Normal-und Gymnasial-Lehrgegenständen in seiner Vaterstadt, und verfügte sich dann 1306 nach Pesth, wo er den philosophischen und medizinisch-theoreti- schen Studien Mag. Der sehnliche Wunsch, sich zu seinem Berufe als practischer Arzt vollkommener auszubilden, bewog ihn 1311, die Wie« ner Hochschule zu beziehen, an welcher er Va lent in von Hilden- brand in der practischen Medicin, Kern und Rüst in der Chirurgie, Beer in der Augenheilkunde, Boer in der Geburtshülfe zu Lehrern l'Nte. Nach vollendeter fünfjähriger medicillisch-chirurgischer Laufbahn er- hielt er 1314 die medicinische Doctorwürde und das Diplom aus der Augenheilkunde, ward 1815 in das schule, damahls unter Kern's Leitung, aufgenommen, und erlangte 1316
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe N-Sed, Band 4
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe N-Sed
Band
4
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
660
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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