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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe N-Sed, Band 4
Seite - 483 -
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Samuel Aba, Rönig von Ungarn. — Sandbichler. dann Leinweberey und Spinnerey; auch ist die Holzwaarenerzeugung unddieLedergärberey in einigen Ortennichtunwichtig. DerBodenist eben und fruchtbad, und wird durch den Dniester, Stry und Ianowersee be« wassert. Korn, Hülsenfrüchte, Holz, Flachs, Eisen und Salz sind die vorzüglichsten Producte. Samuel Aba , dritter König von Ungarn, welcher von den über König Peter erbitterten ungar. Ständen 1041 auf den Thron erhoben wurde, nachdem jener des Reiches entsetzt worden war. Erwurde 1042 zuCsanad gekrönt, verlor aber schon den 4. Iuly 1044 in der Schlacht bey Raab gegen Kaiser H einrich I I I . diese und sein Leben. Vergl. Peter. San (Saan), Flusi in Galizien, entsvringt in der südwestlichen Ecke des Samborer Kreises, am nördlichen AbHange des karpathischen Hallptrückens beym Dorfe Siank i , strebt in einer großen Krümmung die Stadt Przemysl zu erreichen, und gewinnt in kleiner Entfernung unter dieser eine nordwestliche Richtung, die er indem ebenen Lande forr< wahrend bis zu seinem Ausflüsse in die Weichsel verfolgt. Sandbichler, Aloys, k.k. Professor der morgenlandischen Spra- che am Lyceum zu Salzburg, war geboren den 20. Februar 1751 zu Rattenberg in Tyrol. Nach vollendeter Erziehung kam er 1766 auf das damahlige Jesuiten-Collegium zu Ha l l , und studirte daselbst in Zeit von 4 Jahren die 5 ersten Classen bis auf die Rhetorik. Nach Auf- hebung des Ordens ging er zu den Augustinern zuMulla nächst Salz« bürg, wurde daselbst 1770 eingekleidet, machte Profeß 1771 und empftng 1775 die Priesterweihe. Zum Bibliothekar und Repetitor im Kloster angestellt, lehrte S. durch einige Zeit Philosophie und Theologie, und ward 1780 Lector der Theologie, welches Amt er über 20 Jahre mit Auszeichnung bekleidete. 1792 erhielt er auch die Würde eines Subpriors, auch war er von 1737 an Seelsorger am Zucht- und Arbeitshause,zu Salz bürg. 131t) wurde S. von der damahligen kött. bayerischen Regierung zum Professor der morgenländischen Sprachen, der Bibelauslegung und der griechischen Philologie auf dem neuerrichte- ten Lyceum zu Salzburg, erst provisorisch , dann definitiv ernannt und 1313 in dieser Stelle von der österr. Regierung bestätigt. Er starb zu Salzburg den 3. Februar 1320. Seine vorzüglichsten, im Drucke erschienenen Schriften sind: Des Horus Anmerkungen über die Propheten, Jesum und seine Jünger. Widerlegt in Briefen, Augsb. 1785.— Untersuchung der philosophischen Untersuchungen über das alte Testament und dessen Göttlichkeit, besonders über die mosaische Religion, 4 Thle, London 1785, Salzburg 1737—83. — Erläuterung der bibli- schen Geschichten nach I. I. Heß, eb. 1794. —Inti-oäuctio in kisw- riam Oonziliosutn äivinorum a6 salutem numani Aenk'i'iz in<^ ortli in pkrp6lu25 aeternitatez pi-ocui'an^gm initorum, ex saci-iz ^uäaeoi-um dni-iZtianoi'umH'te !ibri8, eb. 1802. — Darstellung der Regeln einer allgemeinen Auslegunqskunst von den Büchern des asten und neuen Bundes, eb. 1613. — Darstellung einer allgemeinen Einleitung in die Bücher des neuen Bundes nach Mi- chaelis, Feilmoser «., eb. 1813.— Eine Stimme des Rufenden in der 31 *
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe N-Sed, Band 4
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe N-Sed
Band
4
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
660
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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