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Österreichische National-Enzyklopädie - Buchstabe W-Z, Band 6
Seite - 222 -
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222 .^ ', der wichtigsten salzburaschen Landesgesetze seir 1790 bis zum Schlüsse der erzbischösi. Regierilng, eb. 1805. — Intro^uctiö in iu8 lum oldine nallil'Hli tlis^ozita^ 3 Bde., eb^ 1805^-10. Ferner finden sich von ihm, außer einigen Recensionen in der oberd. allg.' teraturzcirung, Mehrere Auffttze in verschiedenen periodischen Blättern, vornehmlich aber im Journal von und für Deutschland, im jurist. Ma- gazin von I oh. Christian Siebeckee's, und in desselben Beytrag gen zum deutschen Rechte-Hc.i'^ Zauper, Iosi Stanis laus, ist geboten zu Dur in den 13. März 1784, studirts die Humanioren in B rü r, Philosophie P r a g , wo ihm im Hause eines seiner Verwandten eine gewählt Bibliothek zu Gebothe ständ, die st mit jugendlichem Eifer benutzte^ In der vaterländischen Literatur war ihm der Bruder seiner Mutter, Canonicus Pre iß ler , nachmahliger/Erziehender Prinzessinn Augu» st e von Sachsen, ein treuer Helfer. Überhaupt schreibt Z. seine fortges' setzte Ausbildung dem ununterbrochenen Zusammenhange mit seinem Oheim, und dem öfteren langen Aufenthalte in Dresden/ besonders der Bekanntschaft mit mehreren ausgezeichneten Männern jener Kunst- stadt zu, Aus dem 3. Jahre der Philosophie ward er endlich von C or- nova in das PramonstratenserstiftT e pl geführt, mit dem sehnlichsten Wunsche, dort Gelegenheit, Muße und Mittel zu sinden, sich in den Wissenschaften immer mehr auszubilden. Das Stift hatte die Besetzung der Schulen in P i lsen übernommen, und eö zeigte sich Gelegenheit für luerarische Thätigkeit. Z.'wurde 1804 eingekleidet, vollendete in Prag die theologischen Studien, unterzoF sich daselbst den beyden strengen Prüfungen aus der Mathematik und 'Physik, und wurde so, gleich nach Vollendung dieser Studien 1809 nach P i lsen gesendet, wo das Griechische lehrte, und m der philosi Lehranstalt griechische Philologie supplirbe. Hierauf die Mathematik und Physik zukehren, lehnte er ab, und sprach den Wunsch aus, bey den Humanitäts-Wissenschaften zu bleiben, was ihm 1811 zu Theil wurde. Während dieser Zeit ward G o e t h e auf eine Schrift Z.'s aufmerksam, und wünschte dessen nähere Bekanntschaft. Mar i en- b ad gab Gelegenheit zur persönlichen Mittheilung, und es-entspann sich ein lebhafter Briefwechsel O o e t h e'5 mit Z. 1832 würd Z. Präsect desselben Gymnasiums, an dem er 23 Jahre gelehrt hatte: Im Herbste 1835 ward ihm die Auszeichnung durch die große goldene Civil-Eh- renmedaille mit dem Bande. Seine Schriften sind: Reise von Dux nach Pillnitz, Dresden 1301. — Die Poesie in ihren. Formen. Eitt didaktischer Versuch, eb. 1804. — Grundzüge zu einer deutschen theo- retisch - practischen Poetik, aus Goethe's Werken entwickelt, Wien 1L2l. — Studien über Goethe. Als Nachtrag zur deutschen Poetik, eb. 1322. — Homer's I l ias; prosaisch übersetzt > 2 Thw. Prag 1826. — Homer's Odyssee, prosaisch übersetzt, eb. 1827. —Homer's Odyssee, erläutert, 4 Thle., Wien 1327—28. —Praclischr Anleitung zur Dicht- kunst, mit einem Vorworte von Böttiger, Dresden 1329 (Anonym). — Pracpische Anleitung zur Redekunst, cb. 132!). — Christkatho- lisches Gesangbuch,'Landshut 1833. — Pilsen's alte Chronik, Pil- sen 1335. — Christkatholischl's Gebeth- und Erbauungöbuch für
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Österreichische National-Enzyklopädie Buchstabe W-Z, Band 6
Titel
Österreichische National-Enzyklopädie
Untertitel
Buchstabe W-Z
Band
6
Autoren
Franz Gräffer
Johann Czikann
Verlag
H. Strauß
Ort
Wien
Datum
1835
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.3 x 22.0 cm
Seiten
668
Schlagwörter
Nachschlagewerk, Biografien
Kategorien
Lexika National-Enzyklopädie
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