Seite - 9 - in Paracelsus - Historisch-kritische Ausgabe

Vorbemerkung 9 Noftfizen N1 bfis N6 Dfie undaftfierften konzepftarftfigen Noftfizen N1 bfis N6 sftammen waThrscThefinflficTh aus der PThase, fin der ScThnfiftzfler amParaceflsus „gemodeflft“ und über dfie er am 24. und 25. 9. 1895 fim TagebucTh berficThfteft Thaft (vgfl. Tb I,154), enftsftanden aflso nacTh der Nfie- derscThrfiffft von H1, bevor dfie nacThfträgflficThen Efinffügungen (vgfl. S. 2) vorgenommen wurden. Dfie Idee, „Cypr. soflfl denParac. vo Anffang an meThr afls Gaukfler beThandefln“ (N1), wfird fin H1 späfter Thfinzugeffügft (s. H1 11,6a) und fin H2 scThflfießflficTh zur grund- flegenden Handflungsmoftfivaftfion. AucTh der Beruff Cyprfians, der fin H1 wfie scThon fin Sz afls Komponfisft, Orgeflspfiefler und Anseflms LeThrer auffftrfiftft, wfird neu überdacThft: „Er soflfl WaffffenscThmfied sefin“ (N5,4). Dfiese Änderung deufteft sficTh fim Überarbefiftungsvorgang von H1 berefifts an: afls Anseflm von der UnzuffrfiedenThefift sefines LeThrers sprficThft, wfird der Name „Cyprfia“ durcTh den efines „Mefisfter?Bflasfius?“ (H1 20,1a–2) erseftzft, fin H2 scThflfießflficTh durcTh „Mefisfter TThomas“ (H2 27,2). K „NacTh der Lecftüre, am 25. Sepft. 95.“ (K 1,1) sfteflflfte ScThnfiftzfler den „GrundffeThfler des Sftücks“ ffesft, den er fin der „UnversftändflficThkefift der Handflungswefise des Paraceflsus“ saTh (K 1,2ff.). K fformuflfierft unfter anderem dfie grundflegenden Gedanken über Cyprfians Beruff und dfie EfinffüThrung von Paraceflsus afls Gaukfler bzw. Hanswursft wefi- fter aus, um dfie Handflungsmoftfivaftfion versftändflficTher zu macThen. Andere Pfläne, wfie z.B. wefiftere Akfte Thfinzuzuffügen, wurden wfieder verworffen. Dfie Noftfizen und das Konzepft sfind enftsfteThungsgescThficThftflficTh nacTh der NfiederscThrfiffft von H1 bzw. fin der PThase fiThrer Überarbefiftung efinzuordnen und werden daTher der CThronoflogfie enftsprecThend nacTh H1 gerefiThft. H1 Dfie 127 Bfläftfter von H1 befffinden sficTh fin efinem BfibflfioftTheksumscThflag mfift der Sfignaftur A 89,3 und dem Besfiftzsftempefl der CUL. AucTh das ersfte und fleftzfte Bflaftft ftragen Sfi- gnaftur und Sftempefl. Dfie Bfläftfter Thaben das Formaft von ca. 17 × 20,9 cm, sfind durcThgängfig mfift Bflefi- sftfiffft bescThrfieben und wefisen an jewefifls zwefi Bflaftftkanften ScThnfiftft- bzw. Rfissspuren auff. Das gesamfte Konvofluft zefigft an der flfinken oberen Ecke LöcTher bzw. Spuren von Beufteflkflammern, dfie zuwefiflen zu Texftverflusft ffüThren. In den Fäflflen, fin denen der Texft erscThflossen werden konnfte, wfird er fin spfiftzer Kflammer ergänzft, unfleser- flficThe Sfteflflen werden afls soflcThe markfierft (vgfl. H1 11,1 bzw. H1 127,0a). Efinfige Sefiften wefisen efinen undeuftflficThen Längsbug auff, oThne dass dfie Spaflften genuftzft würden. Der Großftefifl der Bfläftfter fisft efinsefiftfig bescThrfieben, H1 39, H1 62, H1 97 und H1 126 befidsefiftfig. Der Handflungsbogen von H1 äThneflft dem von H2 bzw. ED, größere UnfterscThfiede beftreffffen v.a. dfie FfigurencTharakfterfisfierung. Cyprfian fisft Thfier nocTh Musfiker; er fisft da-