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Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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inkludiert werden und die Zahl der Alternativen endlich sein müssen. [vgl. Train 2006, 15) Schließlich wird das Konzept des Zufallsnutzens herange- zogen, demnach der Forscher nicht alle Präferenzen beobachten kann. [ vgl. Amaya-Amaya et al. 2008, 14f.] Formal lässt sich das allgemeine diskrete Entscheidungsmodell45 wie folgt modellieren. Die Elemente der Alternativenmengen des n-ten Entschei- dungsträgers (An) werden als ain benannt. ,,Die Anzahl der Elemente sei 1,," [Maier, Weiss 1990, 96), daraus folgt: An = (aln' a2n' ... , alnn). Diese Alternativmengen können „von Individuum zu Individuum" [Maier, Weiss 1990, 96) verschieden sein und sich in Zahl und Art der Elemente unter- scheiden. Um welche Elemente es sich handelt, wird durch einen Vektor mit den Charakteristika C beschrieben. Diese Charakteristika bestimmen m schließlich den Wert der Alternativen. Darüber hinaus wird eine ordinale Nutzenfunktion angenommen. Das Individuum bewertet die Alternativen U(ain) = Un(Cin) = un (Clin' c2in' c3in' ... ). Werden die Bewertungsunterschiede durch die sozioökonomischen Charakteristika (Sn ist der „ Vektor von so- zioökonomischen Charakteristika des Entscheidungsträgers" [Maier, Weiss 1990, 97)) der einzelnen Individuen beschrieben, kann wie folgt umgeformt werden: U(ain) = U(Cin' Sn), wobei Sn über die Individuen variieren kann. Das Individuum wählt jene Alternative, die den größten Nutzen stiftet. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass nicht „mit Hilfe des Marginalkalküls die Optimalitätsbedingungen abgeleitet" [Maier, Weiss 1990, 100) werden können, da es sich um diskrete Alternativen handelt. Zu diesem Zweck wird die Zufallsnutzentheorie herangezogen, die davon ausgeht, dass die Opti- mierung vom Individuum vorgenommen wird, aber nicht alle Bereiche vom Analytiker beobachtet werden können, da Charakteristika der Alternativen nicht bekannt sind oder nicht beziehungsweise nur indirekt über lnstru- mentenvariablen messbar sind. Weiters sind nicht alle relevanten sozioöko- nomischen Charakteristika bekannt. Werden diese Aspekte berücksichtigt, erhält man Ü;n = V(C:,s;)+t;n 46 [vgl. Maier, Weiss 1990, 96ff.]. 45 Die folgende Darstellung entspricht der Vorgehensweise von Gunther Maier und Peter Weiss (1990]. 46 Der * bedeutet, dass jene Charakteristika nur unvollständig beobachtbar sind. E be- zeichnet den Zufallseinfluss. 98
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Pflegekräftemigration nach Österreich Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien
Titel
Pflegekräftemigration nach Österreich
Untertitel
Eine empirische Analyse
Autor
Maureen Lenhart
Verlag
PETER LANG - Internationaler Verlag der Wissenschaften
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
ISBN 978-3-631-75391-0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
304
Kategorie
Medizin
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