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Tabelle 11: Anteil an ausländischen Bürgern gesamtundAnteilan E V-Bürgern
in ausgewählten Ländern im Jahr 2006
Ländef-0 Anteil an Anteil an EU- Anteil an Nicht- Anteil an EU-
ausländischen Bürgern EU-Bürgern Bürgern an aus-
Bürgern gesamt ländischen Bürgern
gesamt
Dänemark 5,0 % 1,4 % 3,6 % 27%
Deutschland 8,8 % 2,7% 6,1 % 31 %
Finnland 2,2 % 0,7% 1,5 % 34 %
Italien 4,5 % 0,9 % 3,6 % 20 %
Lettland 19,9 % 0,2 % 19,7 % 1%
Litauen 1,0 % 0,1 % 0,9 % 6%
Niederlande 4,2 % 1,5 % 2,7% 35 %
Österreich 9,8 % 3,1 % 6,7% 32 %
Slowenien 2,4 % 0,1 % 2,3 % 6%
Slowakei 0,5 % 0,3 % 0,2 % 59 %
Schweden 5,3 % 2,4 % 2,9 % 45 %
Spanien 9,1 % 3,0 % 6,1 % 33 %
Tschechische
2,5 % 0,9 % 1,6 % 36 %
Republik
Ungarn 1,5 % 0,9 % 0,6 % 59 %
Eigene Berechnung auf Basis von Daten von Eurostat [Quelle: Eurostat 2007, zuletzt
abgerufen: 30.08.2007]
Ein erster Richtwert zur Entwicklung der Wanderungsströme innerhalb der
Europäischen Union lässt sich in Tabelle 12 ablesen. Diese gibt den Anteil
an EU-Bürgern, die in die einzelnen Länder einwandern, in Prozent aller Zu-
züge für die Jahre 2004, 2005 und 2006 an. Hierbei zeigt sich, dass der An-
teil am Zuzug aus anderen EU-Ländern seit 2004 vor allem in Deutschland,
Österreich, Polen und dem Vereinigten Königreich stark gestiegen ist. In an-
deren Ländern wie der Slowakei und Zypern hingegen ist dieser gesunken.
Damit zeigen sich wieder einmal die unterschiedlichen Entwicklungen.
60 Es wurden jene Länder angegeben, für die Daten vorhanden waren.
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Pflegekräftemigration nach Österreich
Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien