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Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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Tabelle 12: Anteil an EU-Bürgern an den gesamten Zuzügen in den Jahren von 2004 bis 2006 Länder 2004 2005 2006 Länder 2004 2005 Dänemark 411 % 43,0 % 45.7 % Polen 46 9 % 522 % Deutschland 406 % 47,3 % 51.1 % Schweden 36 9 % 38.3 % Finnland 49,5 % 51,0 % 510 % Slowenien 51 % 43 % Lettland 54,1 % 60,4 % 529 % Slowakei 505 % 37,0 % Litauen 45 3 % 54,4 % 534 % Spanien 16 6 % 17 3 % Niederlande 41,7% 44,8 % 46,9 % Vereinigtes 24,5 % 32,1 % Königreich Österreich 30,2 % 36,0 % 42,1 % Zypern 62,1 % 63,6 % 2006 640 % 34 3 % 3 5 % 315 % 17 3 % 32,9 % 36,3 % Eigene Berechnung auf Basis von Daten von Eurostat [Quelle: Eurostat 2007, zuletzt abgerufen: 30.08.2007] Diese ersten einführenden Statistiken zeigen auf, dass sich Migration beson- ders auf bestimmte Länder in Europa konzentriert. Dies spiegelt sich auch in der Forschung zur Migration von Pflegekräften wider. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass bis dato sicherlich aufgrund des unvollständigen Daten- materials - gerade im Zusammenhang mit Pflegekräftemigration innerhalb von Europa [vgl. Buchan 2006, 45f.] - nicht alle Migrationsströme erfasst und untersucht wurden. Weltweit schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass rund 59,2 Millionen vollzeitbeschäftigte Arbeitskräfte im Gesundheitswesen tätig sind. Rund 28 % von ihnen arbeiten in Europa. [vgl. WHO 2006b, xvi; Lenhart 2007, 28] Dabei wird die verstärkte Migration im Gesundheitsbereich mehr und mehr wahrgenommen. Waren es anfangs vor allem Ströme von Entwick- lungs- in Industrieländer, werden vermehrt auch Migrationsströme zwischen den Industrieländern festgestellt. [vgl. Clark et al. 2006] Einen ersten Indi- kator für die Thematik liefert eine OECD-Statistik [OECD 2007, 65] (siehe Tabelle 13). Hierbei wird der Anteil von Pflegekräften, die in den einzelnen Ländern tätig sind, aber im Ausland geboren wurden, angegeben. Auch hier zeigen sich wieder große Unterschiede innerhalb Europas. Einen sehr nied- rigen Anteil haben Finnland und Polen zu verzeichnen. Dem stehen Länder gegenüber, wie unter anderen das Vereinigte Königreich, Irland, Österreich, Belgien und Deutschland, die einen Wert von mehr als zehn Prozent zu ver- zeichnen haben. Besonders hervorzuheben sind Länder wie Luxemburg und die Schweiz, in denen mehr als ein Viertel aller im Land beschäftigten Pflege- 120
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Pflegekräftemigration nach Österreich Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien
Titel
Pflegekräftemigration nach Österreich
Untertitel
Eine empirische Analyse
Autor
Maureen Lenhart
Verlag
PETER LANG - Internationaler Verlag der Wissenschaften
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
ISBN 978-3-631-75391-0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
304
Kategorie
Medizin
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