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Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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Dienste für Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegehilfe in der jeweili- gen Einrichtung tätig sind. Im abschließenden Teil wurde schließlich nach der Anzahl an Männern und Frauen, die in den beiden Bereichen tätig sind, aber nicht in Österreich ausgebildet wurden, gefragt. Hierbei wurde eine Einteilung in Personen, die in der Europäischen Union, und Personen, die in einem Drittstaat ausgebildet wurden77, vorgenommen. Es wurden für erstere acht Länder (Bulgarien, Deutschland, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Rumänien) und für die Drittstaaten fünf Länder (Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Montenegro78, die Philippinen) vorgegeben. Abschließend gab es die Möglichkeit, noch weitere Herkunftsländer anzugeben. Damit wurde eine vollständige Erhebung aller Herkunftsländer gewährleistet. Dieser Abschnitt wurde sowohl für Frauen als auch für Männer getrennt erfragt. Zusätzlich wurde nach dem Tätigkeitsbereich unterschieden. 5.3.4 Beschreibung des Datensatzes Alten- und Pflegeheime Es wurde von einer Grundgesamtheit von 749 Alten- und Pflegeheimen aus- gegangen, die postalisch befragt wurden. Zwölf Fragebögen wurden jedoch wieder per Post mit dem Vermerk „verzogen" zurückgesandt. Diese wur- den schließlich von der Grundgesamtheit herausgenommen. Tabelle 19 gibt einen Überblick über die einzelnen Alten- und Pflegeheime in den verschie- denen Bundesländern. Die Verteilung zeigt weiters, dass es die meisten Ein- richtungen - rund 21 % - in der Steiermark gibt, jedoch die meisten Betten in Wien angeboten werden. Zum Vergleich: In Wien bieten die Alten- und Pflegeheime durchschnittlich 249 Betten pro Einrichtung an, in der Steier- mark 57 Betten. Die geringste Dichte an Betten findet man in Vorarlberg mit rund 38. Es wurden 270 Fragebögen beantwortet und zurückgesendet. Dies entspricht 301 Alten- und Pflegeheimen. Einige Fragebögen wurden für mehrere Heime 77 Zur Europäischen Union wurden all jene Länder gezählt, die zum Zeitpunkt der Erhebung bereits beigetreten waren. Dies inkludiert auch jene Länder, die 2007 der Europäischen Union beigetreten sind. 78 An dieser Stelle wurde keine Trennung der beiden Länder vorgenommen, da die Trennung erst im Laufe des Jahres 2006 erfolgte und Ziel dieses Fragebogens die Ermittlung der Migration von Pflegekräften zum Zeitpunkt 31.12.2006 war. 136
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Pflegekräftemigration nach Österreich Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien
Titel
Pflegekräftemigration nach Österreich
Untertitel
Eine empirische Analyse
Autor
Maureen Lenhart
Verlag
PETER LANG - Internationaler Verlag der Wissenschaften
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
ISBN 978-3-631-75391-0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
304
Kategorie
Medizin
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