Seite - 139 - in Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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Tabelle 21 gibt einen Überblick über die Anteile der Stichprobe an der
Grundgesamtheit - sowohl auf Basis von Einrichtungen als auch auf Ba-
sis der Bettenanzahl -, aufgeschlüsselt nach den Bundesländern. So gehen
Daten von 3 7 % der Alten- und Pflegeheime in die Hochrechnung ein. Auf-
geschlüsselt nach Bettenanzahl, gehen Daten von 44 % ein. Eine besonders
gute Datengrundlage konnte in Wien und Niederösterreich erzielt werden.
Krankenanstalten
Ausgegangen wurde von 266 Krankenanstalten laut Broschüre. Fünf Kran-
kenanstalten wurden aus der Statistik herausgenommen, da ein Fragebogen
zurückgesendet wurde mit dem Vermerk „verzogen", weitere vier Kranken-
anstalten haben keine Angaben zur Grundgesamtheit getätigt. Betrachtet
man die regionale Verteilung, so werden die meisten Einrichtungen in der
Steiermark, die meisten Betten jedoch in Wien angeboten. In Wien haben
die Einrichtungen durchschnittlich 337 Betten, im Vergleich dazu in Salz-
burg nur 165 Betten (siehe Tabelle 22).
Tabelle 22: Krankenanstalten in Österreich
Kranken an-
Kranken- stalten (
verzo-
anstalten gen oder keine Kranken- Betten-
(Stand: Angabe zur anstalten anzahl
Bundesländer 01.01.2007) Bettenanzahl) (befragt) Anteil (befragt) Anteil
Burgenland 9 0 9 3% 1.703 3%
Kärnten 26 0 26 10 % 5.142 8%
Niederösterreich 41 1 40 15 % 10.078 16 %
Oberösterreich 36 0 36 14 % 10.507 17 %
Salzburg 29 0 29 11% 4.792 8%
Steiermark 54 4 50 19 % 10.454 17 %
Tirol 20 0 20 8% 4.793 8%
Vorarlberg 12 0 12 5% 2.174 3%
Wien 39 0 39 15 % 13.135 21 %
Summe 266 5 261 100% 62.778 100 %
[Eigene Berechnungen]
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Pflegekräftemigration nach Österreich
Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien