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Porträtgalerien auf Papier - Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
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EINLEITUNG 18 der Pfalz zurückgehen.34 Weitaus ausführlicher widmete sich 2009 Hélène Delalex der Geschichte der Porträtstichsammlung des „Bürgerkönigs“ Lou- is-Philippe I., deren Klebebände sich heute noch größtenteils im Schloss von Versailles befinden.35 Durch die Wiederentdeckung der handschriftlichen Konzepte in den Pariser Archives Nationales können nun auch die ver- schollenen Alben hinsichtlich deren Binnengliederung rekonstruiert werden. Der Systematik dieser Sammlung ist in dieser Arbeit ebenfalls ein Kapitel gewidmet. Der Forschungsstand zur Privatbibliothek Kaiser Franz’ I. hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Grund hierfür ist ein an der Österreichi- schen Nationalbibliothek angesiedeltes und vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanziertes Forschungsprojekt, das sich von 2010 bis 2014 mit der Erforschung der Bibliotheksgeschichte für den Zeitraum von 1784 bis 1835 beschäftigte. Durch die komplette Aufar- beitung des Archivs der Fideikommissbibliothek bis zum Todesjahr des Kai- sers, Recherchen in den Beständen des Haus-, Hof- und Staatsarchivs sowie Forschungsaufenthalte in Florenz, Höxter und London konnte der Kenntnis- stand zu dieser Privatbibliothek vertieft werden. Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse bildet den ersten Band der vorliegenden Publikations- reihe zur Geschichte der Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lo- thringen.36 Bereits ab dem Jahr 2006 erfolgte aus Mitteln des damaligen Bundesmi- nisteriums für Unterricht, Kunst und Kultur die Digitalisierung und sys- tematische Erschließung der Porträtsammlung der Österreichischen Natio- nalbibliothek, die zu diesem Zeitpunkt nur zu einem Teil bearbeitet war. Die mehr als 186.000 Einzelporträts, von denen rund ein Drittel der historischen Porträtsammlung Franz’ I. zuzuordnen sind, sind seit 2009 über den On- line-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek verfügbar. Anlässlich des Abschlusses des Erschließungsprojektes erschien im Frühjahr 2011 eine Publikation, die sich mit den Beständen der Porträtsammlung aus interdis- ziplinärer Perspektive auseinandersetzte und an der auch der Autor der vor- liegenden Arbeit mitwirkte.37 Die darin enthaltenen Statistiken zur Vertei- lung der Ordnungsklassen beziehen sich allerdings auf den Gesamtbestand 34 Manegold (2009). 35 Versailles, Musée national des châteaux de Versailles et de Trianon, Cabinet des Arts graphiques, INV.GRAV. LP1-115. Siehe Delalex (2009). 36 Huber-Frischeis/Knieling/Valenta, Die Privatbibliothek Kaiser Franz’ I. von Österreich 1784–1835. Bibliotheks- und Kulturgeschichte einer fürstlichen Sammlung zwischen Auf- klärung und Vormärz. Wien–Köln–Weimar, 2015. 37 Petschar, Hans [Hrsg.], Die Porträtsammlung Kaiser Franz’ I. Zur Geschichte einer his- torischen Bildersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien, 2011.
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Porträtgalerien auf Papier Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Titel
Porträtgalerien auf Papier
Untertitel
Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Autor
Patrick Poch
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20855-6
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
326
Schlagwörter
Arts, Art Collector, 18th Century, Citizens, Antique Portraits, Kunstsammler, 18. Jahrhundert, Bürger, Antike Porträts, HBJD, European History
Kategorie
Kunst und Kultur
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