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Porträtgalerien auf Papier - Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
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III. ORDNUNGSSTRATEGIEN252 AILE DU NORD 151 (Treppenaufgang) 152 Gelehrte, Literaten und Künstler von König Franz I. bis Louis-Philippe 153 Karl der Große bis Heinrich III. 154 Karl IX. bis Heinrich IV. 155 Ludwig XIII. 156 Anna von Österreich 157 Ludwig XIV.158 159 160 Philippe II., duc d‘Orléans 161 Ludwig XV., Ludwig XVI. 162 Ludwig XVI. AILE DU MIDI 163 (Treppenaufgang) 164 Ludwig IX. bis Karl IX. 165 Heinrich III. bis Ludwig XIV. 166 Regentschaft während Unmündig-keit Ludwigs XV. 167 Ludwig XV. bis Konsulatsregierung Napoleons I. 168 Persönlichkeiten aus England seit Napoleon I. 169 (Ansichten ehemaliger Königsresi-denzen) 170 Napoleon I. 171 Napoleon I.bis Napoleon III. 172 Empire und Restauration Tab. 8: Die Einrichtung der Porträtgalerie im 2. Stock des Musée national de Versailles nach Regierungen. In der linken Spalte die Saalnummern. Aus: Soulié, Notice du musee imperial de Versailles, Bd. 3, Paris, 1861 Es scheint nun die Frage naheliegend, ob auch die Systematik innerhalb der Klebealben eine Enstprechung in der Hängung der Gemälde in den „Salles des Portraits historiques“ fand, ob die Porträtstichsammlung also als eine Art Prototyp zur gemalten Bildnisgalerie im „Musée historique“ in Versail- les angesehen werden kann. Um dies zu beantworten, bedarf es zunächst der Konsultierung eines historischen Inventars oder Katalogs, der die ur- sprüngliche Hängung der Porträts zum Zeitpunkt der Eröffnung abbildet. Die ausführliche Beschreibung „Versailles et son Musée historique“ des französischen Kritikers Jules Janin aus dem Eröffnungsjahr 1837 enthält keine vollständige Auflistung der Gemälde der Porträtgalerie. Ein komplet- tes Verzeichnis sämtlicher Gemälde hätte, wie Janin anmerkt, den Umfang des Bandes bei weitem gesprengt.789 So führt er lediglich jene Bildnisse an, die ihm als die Bemerkenswertesten erschienen. Das monumentale Werk Charles Gavards folgt zwar weitgehend der Anordnung der Säle, geht aber bei der Reihenfolge der Porträtdarstellungen konsequent chronologisch vor.790 Erst Eudoxe Soulié liefert mit seinem dreibändigen Werk „Notice du Musée Impérial de Versailles“ (1859–61) ein lückenloses Inventar der dort ausgestellten Gemälde, gegliedert nach Stockwerken, inklusive der Künst- ler, Maße sowie kurzen Angaben zum Bildinhalt. Im dritten Band wird die 789 Janin (1837), S. 49. 790 Vgl. Gavard, Bd. 1 (1839), S. VI f.
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Porträtgalerien auf Papier Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Titel
Porträtgalerien auf Papier
Untertitel
Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Autor
Patrick Poch
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20855-6
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
326
Schlagwörter
Arts, Art Collector, 18th Century, Citizens, Antique Portraits, Kunstsammler, 18. Jahrhundert, Bürger, Antike Porträts, HBJD, European History
Kategorie
Kunst und Kultur
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