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VorwortundDanksagung
Eine Habilitation kannman entweder als Monographie oder als ‚kumulative‘
Schrift bestehend aus einer Rahmenschrift und einer Sammlung bereits publi-
zierter Artikel zu einem Thema einreichen. Da ich noch nie verstanden habe,
wiemangleichzeitigbegutachteteZeitschriftenartikelundeineMonographiepu-
blizieren soll, habe ich zunächst 2019meine kumulativeHabilitation bestehend
aus zwölfArtikelnbzw.Buchbeiträgensowie einerRahmenschrift vorgelegtund
hiernundieMonographiedazu–alsSynthesederbisherunveröffentlichtenRah-
menschrift undder ihr folgendenEinzelpublikationen.Daserklärt denvielleicht
bei der Lektüre entstehenden Eindruck, ich würde häufig mich selbst zitieren.
Das Buch enthält ferner auch unveröffentlichtesMaterial aus denDossiers, die
ichüber jedesMuseumfürdensystematischenVergleicherstellthabe.
Wer sich vor allem für ein bestimmtesMuseum oder einen Aspekt wie die
VerwendungvonFotografien,ObjektenoderdieästhetischeGestaltungderAus-
stellungen interessiert,wirdmithilfe desSachregisters zuden jeweils relevanten
Stellengeleitet,sodassaucheinQuerlesenz.B.überdenWandeleinerInstitution
imLaufederZeitmöglichist.
Dieses Buch wäre nicht möglich gewesen ohne die finanzielle Unterstüt-
zungdurchdasAPART-StipendiumderÖsterreichischenAkademiederWissen-
schaften (2013–2017), die Förderung im Rahmen des Elise-Richter-Programms
des FWF (8/2018–7/2019) sowie den ERC Consolidator Grant, den ich 2018 für
meinaktuellesProjektüber„GlobalizedMemorialMuseums“erhaltenhabe.
MeinDankgilt jenenKollegInnenundmeinenStudentInnen,die fürdasPro-
jektRecherchenüberdieZeitungsberichterstattungzudenuntersuchtenMuseen
angestellt unddieseArtikelwie auchdienur inder Landesspracheverfügbaren
Museumsmaterialienübersetzt haben:NeveAlbre (Estnisch), BoglárkaCziglényi
(Ungarisch), Petra Kaboňová (Tschechisch), Inta Lase (Lettisch und Russisch),
FlorianRuttner (Tschechisch),BarboraTancerova (Slowakisch),KarolinaTrzyna
(Polnisch)undDeimantėVarnaitytė (Litauisch).
Ferner danke ich jenen KollegInnen, diemichmit ihrer Länderexpertise bei
diesemvielleichtwaghalsigerscheinendenVergleichvonMuseenausallenpostso-
zialistischen EU-Mitgliedsländern unterstützt haben, darunter Oto Luthar, Ekate-
rinaMakhotina,MonikaHeinemann,ElenaMannová,KatjaWezel,DanielaKoleva,
Nikolai Vukov, Svetla Kazalarska,Martin Jung, Ene Kõresaar, Kirsti Jõesalu, Bar-
baraLášticováundVitaZalar.
Schließlichwäre dieses Projekt nichtmöglich gewesen ohne die Unterstüt-
zung aktueller und frühererMuseumsdirektorInnenund -mitarbeiterInnen, dar-
unterVojtĕchBlodig, IvaGaudesová,DanielLogemann,ValtersNollendorfs, Ivo
OpenAccess.©2021LjiljanaRadonić,publiziertvonDeGruyter. DiesesWerk ist lizensiert
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https://doi.org/10.1515/9783110722055-202
Der Zweite Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen
Geschichtspolitik zwischen der ‚Anrufung Europas‘ und dem Fokus auf ‚unser‘ Leid
- Titel
- Der Zweite Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen
- Untertitel
- Geschichtspolitik zwischen der ‚Anrufung Europas‘ und dem Fokus auf ‚unser‘ Leid
- Autor
- Ljiljana Radonić
- Verlag
- DE GRUYTER
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-072205-5
- Abmessungen
- 15.5 x 23.0 cm
- Seiten
- 338
- Schlagwörter
- Gedenkmuseen, postsozialistische Transformationsprozesse, Zweiter Weltkrieg, Europäisierung der Erinnerung, Universalisierung des Holocaust, Geschichtspolitik
- Kategorien
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
- Geschichte Nach 1918