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Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
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Christian Kaier, Xenia van Edig56 gen seitens der indexierten Zeitschriften sicherstellt. Eine Indexierung in Datenbanken, die keine Evaluierung durchführen, ist dagegen weniger aus- sagekräftig. Die Vergabe von Persistent Identifiers auf Artikelebene (z.  B. DOIs) ist  – ähnlich wie die ISSN auf Zeitschriftenebene  – zu einem weiteren formalen Qualitätsmerkmal für wissenschaftliche Zeitschriften geworden. Identi- fier für digitale Objekte stellen sicher, dass diese dauerhaft auffindbar sind, auch wenn sich ihre Adresse (URL) ändert, und unterstützen dadurch die Er- fassung, Dokumentation und Bewertung von Forschungsleistungen. Nicht zuletzt verbessern Persistent Identifier die langfristige Auffindbarkeit von einzelnen Artikeln unabhängig von der Zeitschrift, in der sie publiziert wer- den  – etwa bei Namensänderung der Zeitschrift oder Umstrukturierungen im Webauftritt. Eine Verlinkung mittels Persistent Identifier gewährleistet unter der Voraussetzung, dass die DOI-Metadaten aktuell gehalten werden, auch bei Änderungen des Browserlinks eine weiterhin funktionierende Ver- linkung. Im wissenschaftlichen Publikationswesen hat sich daher bei Lite- raturzitaten die Angabe von Persistent Identifiers, sofern vorhanden, anstel- le einfacher Browserlinks durchgesetzt. Um eine eindeutige Zuordnung von Forschungsleistungen zu Personen zu ermöglichen, werden außerdem von immer mehr Zeitschriften perso- nenbezogene Identifikatoren wie die ORCID iD10 eingesetzt. Diese spielen auch bei der Sichtbarkeit der eigenen Publikationen eine Rolle. 2 Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften Der Zweck von Zeitschriftenbeiträgen ist es, in kurzer und strukturierter Form Informationen über neue Forschungsergebnisse an Kolleginnen und Kollegen und zunehmend auch außerhalb der eigenen Fachcommunity zu kommunizieren. Beiträge in Zeitschriften folgen insbesondere in den Na- turwissenschaften häufig einer bestimmten Struktur (Introduction, Meth- ods, Results, and Discussion; IMRAD).11 Zusammen mit Metadaten wie Keywords und Abstract soll dies Leserinnen und Lesern eine schnelle Orien- tierung über deren Inhalte ermöglichen. 10 https://orcid.org/ 11 https://en.wikipedia.org/wiki/IMRAD
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Publikationsberatung an Universitäten Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Titel
Publikationsberatung an Universitäten
Untertitel
Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Autoren
Karin Lackner
Lisa Schilhan
Christian Kaier
Verlag
transcript Verlag
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8394-5072-7
Abmessungen
14.8 x 22.5 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Wissenschaftliches Publizieren, Publikationsberatung, Bibliothek, Informationswissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Universität, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung
Kategorie
Medien
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