Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Medien
Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Seite - 73 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 73 - in Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services

Bild der Seite - 73 -

Bild der Seite - 73 - in Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services

Text der Seite - 73 -

Publizieren in wissenschaftlichen Zeitschriften 73 dards eingehalten werden. Zu diesen Standards gehört beispielsweise, dass verwendete Literatur korrekt zitiert wurde und entsprechende Referenzen Teil des Manuskripts sind und dass Ergebnisse nicht auf eine größere An- zahl von Artikeln aufgeteilt werden, als Fragestellung und Forschungsde- sign rechtfertigen würden (Salamitaktik bzw. »salami slicing«, siehe dazu den Beitrag »Wissenschaftliche Integrität«). Auch muss die Autorin bzw. der Autor die entsprechenden Rechte einholen, wenn Materialien Dritter (z.  B. Abbildungen aus anderen Publikationen) genutzt werden; siehe dazu und zum Zitatrecht den Beitrag »Urheberrecht und offene Lizenzen«. Im Zuge des Begutachtungsprozesses muss der Contact Author, in Absprache mit den Co-Autorinnen und Co-Autoren, auf Verbesserungsvorschläge und Kri- tik der Reviewer eingehen und Änderungen entsprechend einarbeiten. Wichtige Rollen im Publikationsgeschehen spielen neben Autorinnen bzw. Autoren, Editors und Gutachterinnen bzw. Gutachtern auch Nach- weisdienste (Auffindbarkeit und Sichtbarkeit), Bibliotheken (Literaturver- sorgung, Publikationsberatung, Open-Access-Publikationsfonds, Lizenz- verhandlungen mit Open-Access-Komponente etc.) und Forschungsförderer (Open-Access-Mandate, Publikationskosten im Projektbudget oder als Ex- traposten etc.). 7 Neue Formate 7.1 Mega-Journals Fachübergreifende Zeitschriften, sogenannte Mega-Journals, bieten Auto- rinnen und Autoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen eine Möglichkeit zur Publikation.41 Teilweise wird bei diesen Publikationsmedien mehr Wert auf die methodische Korrektheit und Einhaltung wissenschaftlicher Stan- 41 Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Open-Access-Mega-Journal PLOS ONE (https://jour nals.plos.org/plosone/), das mit etwa 230.000 veröffentlichten Beiträgen (Stand: Anfang Januar 2020) seit der Gründung 2006 das insgesamt publikationsstärkste Mega-Journal auf dem Markt ist, gefolgt von den Scientific Reports mit etwas mehr als 100.000 Arti- keln seit der Gründung 2011. Bei der Anzahl der jährlich veröffentlichten Artikel liegen die Scientific Reports allerdings seit einigen Jahren vor PLOS ONE. Weitere Mega-Jour- nals wie Nature Communications mit bislang insgesamt knapp 30.000 veröffentlichten Beiträgen liegen deutlich dahinter. Siehe https://megajournals.info/
zurück zum  Buch Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services"
Publikationsberatung an Universitäten Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Titel
Publikationsberatung an Universitäten
Untertitel
Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Autoren
Karin Lackner
Lisa Schilhan
Christian Kaier
Verlag
transcript Verlag
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8394-5072-7
Abmessungen
14.8 x 22.5 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Wissenschaftliches Publizieren, Publikationsberatung, Bibliothek, Informationswissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Universität, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung
Kategorie
Medien
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Publikationsberatung an Universitäten