Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Medien
Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Seite - 114 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 114 - in Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services

Bild der Seite - 114 -

Bild der Seite - 114 - in Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services

Text der Seite - 114 -

Barbara Sánchez Solís, Paloma Marín-Arraiza, Christiane Stork, Magdalena Andrae114 2.3 Enhanced Publications In groben Zügen ist eine Enhanced Publication die digitale Publikation eines wissenschaftlichen Artikels, der mit Zusatzinformationen verknüpft ist (sie- he dazu auch den Beitrag »Publizieren in wissenschaftlichen Zeitschriften« in diesem Band). Die zusätzlichen Informationen können Forschungsdaten (Evidenz der Forschung  – supporting information), ergänzende Materialien (zur Veranschaulichung oder Verdeutlichung) oder Daten nach der Veröf- fentlichung (Kommentare, Rankings) sein.30 Im Idealfall haben sowohl der Artikel als auch die Zusatzinformationen (auch Subparts genannt) einen per- sistenten Identifikator und deskriptive Metadaten. Diese Verknüpfungen zwischen Artikeln und ihren Zusatzinformatio- nen bilden eine Struktur ähnlich eines Graphen, wobei die Knoten die Infor- mationen sind und die Kanten die semantischen Verbindungen (z.  B. »is part of«, »has version«, »generates«). Für die »Erweiterung« der Publikationen kann sowohl die Plattform der Zeitschrift als auch eine externe Infrastruktur (z.  B. ein Repositorium oder eine virtuelle Forschungsumgebung) genutzt werden. Ein Beispiel für Zeitschriften, die die eigene Plattform nutzen, sind die PLOS-Zeitschriften. Hier erhält jeder Unterteil (Tabellen, Abbildungen etc.) einen eigenen DOI.31 3 Institutionelle Services zum FDM an der TU  Wien Die TU Wien baut derzeit Services zum FDM, zu Publikationen und dem Nachweis von Forschungsoutput aus. Wichtig ist dabei, dass alle Systeme miteinander »kommunizieren« und möglichst viel Information automati- siert austauschen können. Im Pilotprojekt »Data Management Infrastructu- re for the TU Wien« sollen Konzepte für automatisierte Datenmanagement- Workflows und die Implementierung eines machine-actionable DMP Tools realisiert werden. 30 Weitere Informationen: Saskia Woutersen-Windhouwer und Marjan Vernooy-Gerritsen, Enhanced Publications: Linking Publications and Research Data in Digital Repositories, Trends in Research Information Management (Amsterdam: Amsterdam University Press, 2009), https://hdl.handle.net/11245/1.311760 31 Beispiel in PLOS One: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0218168
zurück zum  Buch Publikationsberatung an Universitäten - Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services"
Publikationsberatung an Universitäten Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Titel
Publikationsberatung an Universitäten
Untertitel
Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services
Autoren
Karin Lackner
Lisa Schilhan
Christian Kaier
Verlag
transcript Verlag
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8394-5072-7
Abmessungen
14.8 x 22.5 cm
Seiten
398
Schlagwörter
Wissenschaftliches Publizieren, Publikationsberatung, Bibliothek, Informationswissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Universität, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung
Kategorie
Medien
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Publikationsberatung an Universitäten