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Reflexiver Kosmopolitanismus - Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
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CHRISTIAN (HANDbUCH) 105 10. Gibt es Menschen, die immer mit ihren Freunden/Freundinnen streiten? 11. Ist es für zwei sehr unterschiedliche Menschen möglich, Freunde/Freundinnen zu sein? 12. Könnten wir mit jemandem Freundschaft schließen, vor dem wir uns fürchten? 13. Ist es möglich, dass jemand keine Freundinnen/Freunde hat? 14. Vertraust du deinen Freunden/Freundinnen mehr als allen anderen Menschen (z.B. Brüdern/Schwestern/Eltern/Lehrpersonen/Haustieren)? 15. Hast du dir alle deine Freunde/Freundinnen ausgesucht oder haben deine Freundinnen/Freunde dich ausgesucht oder war beides der Fall? Kannst du ein Beispiel dafür geben? Übung: Was ist Freundschaft? In jeder Ecke des Raumes wird ein Zettel angebracht. Auf jedem stehen andere Wör- ter (Freund/Freundin, Partner/Partnerin, Kamerad/Kameradin, Schulkollegin/ Schulkollege etc.). Die folgenden Sätze werden laut vorgelesen und die Schülerin- nen und Schüler stellen sich jeweils zu dem Zettel, auf dem sie die für sie passenden Wörter finden. 1. Ich habe zu Hause ein Problem und ich muss es jemandem sagen. 2. Er will, dass ich etwas tue, wobei ich mich nicht wohl fühle. Aber wenn ich es nicht tue, weist er mich vielleicht zurück. 3. Wir arbeiten gut miteinander. 4. Ich weiß nicht, ob sie Geschwister hat. 5. Wir treffen uns jeden Nachmittag auf einer Parkbank. 6. Ich sehe ihn/sie niemals allein, sondern immer nur von anderen Menschen um- geben. 7. Ich fühle mich in seiner/ihrer Gegenwart wohl. 8. Wenn er/sie spricht, wage ich nicht zu sprechen. 9. Wir verbringen immer Zeit in der Gruppe und wir können die Gruppe nicht verlassen, weil sie es nicht mögen würden. 10. Wenn wir uns im Sommer sehen, dann verbringen wir jede freie Minute mitein- ander, aber dann, während des Jahres treffen wir uns nie und reden auch nicht miteinander. Übung: analogien zu Freundschaft Wenn wir zwei ähnliche Beziehungen miteinander vergleichen – eine, die wir gut ken- nen und eine, die wir nicht so gut kennen – erlaubt uns das analoge Denken, Annah- men über Beziehungen, die wir nicht so gut kennen, abzuleiten. Dies ermöglicht es uns, in unseren Untersuchungen Fortschritte zu erzielen und unbekannte Relationen, basierend auf unserem Wissen über bekannte Beziehungen, zu entdecken. Dies ist in der Theorie des induktiven Schließens zentral und in der Kunst essentiell – bei- spielsweise in der Kreation von figurativen Ausdrücken in Poesie oder Prosa. In jeder Innovation (Kreation) werden Ähnlichkeiten und Unterschiede miteinander in Ver- bindung gebracht. Um analoges Denken zu üben, schlagen wir folgende Übung vor. Erstens können die Schülerinnen und Schüler entscheiden, welche der vorgegebenen Beispiele für sie eine
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Reflexiver Kosmopolitanismus Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
Titel
Reflexiver Kosmopolitanismus
Untertitel
Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
Herausgeber
Ediciones La Rectoral
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-SA 4.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
190
Kategorien
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