Seite - 106 - in Reflexiver Kosmopolitanismus - Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog

106 REfLExIvER KoSMoPoLITANISMUS sehr gute, gute, weder gute noch schlechte, schlechte oder nicht zu akzeptierende Analogie ist. Zweitens werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, ihre eigenen Analogien zu bilden. Sehr Gut Weder gut Schlecht Nicht zu gut noch schlecht akzeptieren Das Handgelenk ist zur Hand wie der Hals zum Kopf. Das Ei ist zur Henne wie die Saat zur Pflanze. Ein scharfes Messer ist zum Fleischer wie ein spitzer Stift zum Maler. Der Wind ist zu einem Kometen wie der Mast zu einem Segel. Ein Mixer ist zur Elektrizität wie ein Auto zum Benzin. Die Nacht ist zum Tag wie der Winter zum Sommer. Welpen sind zu Hunden wie Kinder zu Eltern. Übung: analogien bilden 1. Die Augen sind zum Gesicht wie… 2. Zu spät in die Schule kommen ist wie... 3. Zeit mit einem Freund verbringen ist wie... 4. Vertrauen ist zu Freundschaft wie... 5. Eine Pflanze braucht Wasser wie ein Freund....braucht 6. Verschiedene Freunde zu haben ist zu einer Person wie... 7. Eine Person ohne Freunde ist zu Glück wie... Episode 2: Kein Sportplatz zum Trainieren Leitgedanke 1: Identität/Zugehörigkeit Die Frage der Identität taucht in beiden Episoden und an mehreren Stellen des Textes auf. Auf der einen Seite werden wir diese Thematik aus der Perspektive Individuum-Gesell- schaft, nämlich die Bestimmung unserer Identität als Menschen, die zu mehreren sozialen Gruppen gehören, betrachten (Episode 8, Leitgedanke 1 „Individuum und Gesellschaft“). Auf der anderen Seite werden wir Identität in Zusammenhang mit Zugehörigkeit zu einem bestimmten Ort behandeln. Diese Themen sind eng mit der Entwicklung unserer eigenen Persönlichkeit verbunden, bezugnehmend auf Dinge, die wir wählen bzw. nicht wählen. Fragen, wie die folgenden, sind essentiell, vor allem dann, wenn wir in einem breiten Kon-