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Rudolf Eitelberger von Edelberg - Netzwerker der Kunstwelt
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Eva Kernbauer, Kathrin Pokorny-Nagel, Julia Rüdiger, Raphael Rosenberg, Patrick Werkner und Tanja Jenni Zur Einleitung : drei Institutionen blicken auf ihren Gründer Seit der Mitte des 19.  Jahrhunderts wuchs Wien zu einem der wichtigsten Zentren der Kunstgeschichte heran  – zum Vorbild für Institutionen der Habsburgermonarchie und zur internationalen Referenz für Positionen des Faches. Der Beginn dieses Auf- schwungs ist im Wesentlichen mit den unermüdlichen Aktivitäten Rudolf von Eitel- bergers verknüpft, der es verdient, als Vater der Wiener Kunstgeschichte bezeichnet zu werden (Abb. 1). Sein jahrzehntelanges Wirken erstreckte sich auf kunstpolitische, kunstkritische und kunsthistorische Initiativen, die zu tiefgreifenden Reformen beste- hender Institutionen und zu zahlreichen Neugründungen im Kunstbereich führten. Trotz seiner Bedeutung war unser Wissen über Eitelbergers Gesamtwerk allerdings bislang recht beschränkt, zumal im Vergleich zur umfangreichen Literatur, die es in- zwischen über manche seiner Nachfolger gibt  – etwa zu Alois Riegl, Max Dvořák oder Hans Sedlmayr. Seine Tätigkeit ist bislang überwiegend anlässlich von Jubiläen jener Einrichtungen erforscht worden, deren Entstehung er initiiert hat. Bekannt sind die Motive, die zur Etablierung einer Professur für Kunstgeschichte an der Universität Wien, zur Gründung des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute MAK) und der diesem angeschlossenen Kunstgewerbeschule führten, die im Folgenden noch einmal zusammengefasst werden. Insgesamt erfreulich ist auch unser Kenntnis- stand über die frühe Geschichte dieser Institutionen. Demgegenüber waren bis dato alle anderen Facetten seines Werkes deutlich weniger beachtet worden : seine kunsttheo- retischen Positionen, seine zahlreichen Kunstkritiken, sein tiefgreifender Einfluss auf Kunstaufträge, Kunst- und Forschungspolitik. In Vertretung der drei Institutionen, die sich heute auf Eitelbergers Gründungen berufen (der Chronologie nach das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, das MAK  – Museum für angewandte Kunst und die Universität für angewandte Kunst Wien) haben wir Eitelbergers 200.  Geburtstag zum Anlass einer Tagung (Rudolf von Eitelberger : Netzwerker der Kunstgeschichte, 27.–29.  April 2017, MAK) und zur Publika- tion des vorliegenden Bandes genommen. Wir werfen den Blick über die Gründungs- geschichten unserer Institutionen hinaus und wollen damit eine neue Grundlage schaf- fen, um den ideologischen, sozialen und kulturpolitischen Kontext besser zu verstehen, in dem unsere Einrichtungen gegründet wurden. 19  Aufsätze machen deutlich, dass
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Rudolf Eitelberger von Edelberg Netzwerker der Kunstwelt
Titel
Rudolf Eitelberger von Edelberg
Untertitel
Netzwerker der Kunstwelt
Autoren
Julia Rüdiger
Eva Kernbauer
Kathrin Pokorny-Nagel
Raphael Rosenberg
Patrick Werkner
Tanja Jenni
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20925-6
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
562
Kategorie
Biographien
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Rudolf Eitelberger von Edelberg