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Rudolf Eitelberger von Edelberg - Netzwerker der Kunstwelt
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104 Alexander Auf der Heyde §40. Die von O.  M. in seiner Archäologie ausgesprochene Ansicht, womit der Verfa- ßer des Programmes wesentlich übereinstimmt115. Le style cest l’homme116. §40 Begriff des Styls in der [--] Kunst. Doppelte Stunde <4  r.> §.41. Von da aus ergiebt sich von selbst die sub. 6’  c)117 ausgesprochene An- forderung daß sie den Stämpel der besonderen Individualität an sich tragen müße. Jedes ächte Kunstwerk, ist nicht nur als ein Meisterwerk überhaupt, sondern auch als Charak- ter dieses wie jenes Menschen charakterisiert. In der Architektur ist es schwieriger den individuellen Charakter des Baumeisters zu erkennen aber in den übrigen bildenden Künsten ist die Hand des Künstlers über all sichtbar und seine Geistes Gemüthsstim- mung von hoher Bedeutung. Beweise aus den Handzeichnungen und Radierungen. Aus dem Leben einzelner Künstler. Teniers D. der Jüngere Ostaden, van Steen, und ihre Vor- tragsweise aus dem individuellen Charakter erklärt.  – Fra Fiesole und Giotto, ihr Darstellung und ihre Kunst.  – Rembrandts Auffassung und die Stylisten.  – Beispiele aus der modernen Kunstgeschichte.  – M. Angelo. jüngstes Gericht demgegen Bild Denner. <F> §42. Das individuelle Element und die künstlerische An- lage. – Genie und Phantasie als schaffende Thätigkeit ; ihre Bildung durch Studium der Natur u Kstwerke. Das verstän- dig-bildende Element dem künstlerischen entgegengesetzt. Zu- samenfallen der künstlerischen u philosophischen Bildung in ihren höchsten Resultaten. §43. Die118 Begeisterung=dem Erfülltsein vom Gegenstande im Moment der Arbeit. Sie ist weder bewußtlos, noch ein bloßes Wissen. Hesiod. Th. 27.28. über die Demokritsche Ansicht der Begeisterung. (Mullach)119 über die Platonische (Müller I. 42- 46). Aristotelisch. II. 25-34/271. Philostrat II. 325. – Vorbereitg durch Gebet. – §44. Damit aber seine Persönlichkeit sich nie manierirend oder modern karikatirend erniedrige muß die Darstellung 1) an die Natur halten und 2) den Stoff des Kunstwer- kes und 3.) den Gegenstand entsprechend auffaßen. §45. Die erste Eigenschaft ist die Höchste, die er im Kunstwerk rücksichtlich ih- rer Darstellung gemacht werden kann. Die höchste Lebendigkeit schließt die höchste 115 [Müller, Handbuch der Archäologie der Kunst (zit. Anm.  29), S.  14]. 116 [Vielzitierter Ausspruch Buffons]. 117 6’ c)/Lies : §13c) 118 Die/Interlinear : »Ohne Begeistg [--] auch ds Studium nutzlos Rumohr I. 73«. 119 [F.  W.  A. Mullach, Democriti Abderitae operum fragmenta. Collegit, Recensuit, vertit, explicuit ac de philosophi vita, scriptis et placitis commentatus est, Berlin 1843]. Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN
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Rudolf Eitelberger von Edelberg Netzwerker der Kunstwelt
Titel
Rudolf Eitelberger von Edelberg
Untertitel
Netzwerker der Kunstwelt
Autoren
Julia Rüdiger
Eva Kernbauer
Kathrin Pokorny-Nagel
Raphael Rosenberg
Patrick Werkner
Tanja Jenni
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20925-6
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
562
Kategorie
Biographien
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Rudolf Eitelberger von Edelberg