Seite - 35 - in Ruinen - oder Taschenbuch zur Geschichte verfallener Ritterburgen und Schlösser nebst ihren Sagen, Legenden und Mährchen, Band 3

- 35 - cindcrung ihrer ursprünglichen Nahmen, seinen ei- gcncn bcplegte; — also erhielten S igmunds- t r o n , Sigmundseck, S i g m u n d s r i e d , S igmundsburg , S ig mu n ds f reud und Sigmunds last, ihre Benennungen. Das Schloß gehört dermahlen, so wie Gre i- fen stein, den Grafen von Wolkenstein-Trostburg. (Im Großherzogthum Hessen- Darmstadt.) Da droben auf jenem Verge Da steht ein altes Schloß, Wo, hinter Thore und Thüren, ' > Sonst lauerten Ritter und Roß. Verbrannt sind Thüren uud Thore, Und überall ist es so still; Das alte verfallne Gemäuer Durchklettr' ich, wie ich nur will. (Göth e.) Das- auf einem Vasaltfelsen ruhende Schloß Glcyberg (vormahls auch Glitzberg, Glichberg und Glibsrg genannt), liegt eine halbe Meile von Gießen, war einst der Sitz eines mächtigen Gra- fenhauses, zu dessen Besitzungen auch Gießen und die umliegende Gegend gehörte. Eine Linie dieses Hauses ist in der Geschichte unter einem an- dern Nahmen bekannt genug, die Gra fen von Luxemburg. ^ Graf Siegfr ied vonGlcpberg crtausch-