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Nach 1918
„ In diesen schweren Tagen“ - Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
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8 Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf das heutige Österreich und seine Menschen sind zwar wissenschaftlich gut erforscht. Die Auswirkungen die- ses Krieges auf die Universitäten und Hochschulen Österreichs wurden von der historischen Forschung bislang hingegen nur sehr spärlich erforscht und entsprechend wenig darüber publiziert. So war es Walter Höflechner, der 1988 in seinem Werk „Die Baumeister des künftigen Glücks: Fragmente einer Geschichte des Hochschulwesens in Österreich vom Ausgang des 19. Jahr- hunderts bis in das Jahr 1938“ erstmals auch einen dichteren Überblick über die Geschichte der österreichischen Hochschulen in diesen bewegten Jahren bot, wobei der Schwerpunkt naturgemäß auf die Geschichte auf der Karl-Fran- zens-Universität Graz fokussiert wurde. Zur Geschichte der Wiener Hochschu- len und Universitäten während des Ersten Weltkrieges erschienen erst in den letzten Jahren mehrere kleinere Schriften, darunter 2014 ein grundlegender und wegweisender Aufsatz Juliane Mikoletzkys mit dem Titel: „An der Seite der Heerführer steht der Ingenieur“. Hochschulen, Technik und Krieg 1914 - 1918 am Beispiel der Technischen Hochschule in Wien. Noch nie aber wurde der Versuch unternommen, die Geschichte einer öster- reichischen Hochschule während dieser bewegten Jahre ausführlich und im Querschnitt in Form einer umfassenden Monografie vorzulegen. Mit dem vor- liegenden Buch wird also, wenn man so will, „Neuland“ beschritten. Während die Jahre des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges für die österreichische Universitätslandschaft bestens erforscht sind - für die TU Graz sei hier auf das erstmals 1988 erschienene, hervorragende Werk Hans-Peter Weingands verwiesen - wurden der Erste Weltkrieg und seine Auswirkungen bisher praktisch ausgespart. Gerade Hans Peter Weingands Werk ließ in mir aber den Entschluss reifen, ein entsprechendes Pendant für die Jahre von 1914 bis 1918 zu schaffen, um damit ein weiteres Stück Grazer Hochschul- geschichte, und speziell der Geschichte der Technischen Hochschule, dem Vergessen zu entreißen und einer möglichst großen Zahl von Interessierten näherbringen zu können. Die allgemeine Entwicklung der Technischen Hochschule in Graz bis zum Jahr 1914 ließ freilich nicht erwarten, dass sie, wie ihre „große Schwester“ in Wien, aktiv in die kriegstechnische Forschung der Kriegsjahre eingebunden wurde. Die Auswirkungen des Krieges auf Forschung und Lehre, auf Lehrende, Studie- rende und das Hochschulpersonal waren aber auch in Graz dennoch höchst prägend, und vereinzelt vollbrachten insbesondere Angehörige des „Mittel- baus“ unserer Alma Mater während der Kriegsjahre beeindruckende Leistun- gen, vor allem im Bereich des Bauwesens. Wobei das Wort „Leistungen“ in die- sem Zusammenhang wertfrei gesehen werden sollte. Einleitung
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„ In diesen schweren Tagen“ Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
Titel
„ In diesen schweren Tagen“
Untertitel
Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
Autor
Bernhard Reismann
Herausgeber
Technische Universität Graz
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-85125-627-7
Abmessungen
20.0 x 25.0 cm
Seiten
334
Schlagwörter
Forschungseinrichtung, Universität, Bildung, Krieg, Forschung, TU Graz
Kategorien
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