Seite - 222 - in „ In diesen schweren Tagen“ - Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
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222 Im Oktober 1914 erließ der Präsident des Zentralverbandes der österreichi-
schen Staatsbeamtenvereine, Grabscheid, einen Aufruf an alle „Kameraden“,
in dem er an das „erprobte Solidaritätsempfinden“ der Staatsbeamten ap-
pellierte und vorschlug, dass die Beamtenschaft freiwillig ein Prozent ihres
Gesamtbezuges an das Kriegshilfsbureau des k. k. Ministeriums des Inneren
abliefern sollten. Tatsächlich kamen die Professoren der Technischen Hoch-
schule in Graz ab Oktober 1914 diesem Aufruf nach, und so wurden monatlich
zunächst rund 170 Kronen nach Wien abgeliefert.392
Die Professoren zahlen
in den Fond des
Kriegshilfsbureaus ein
Abb.: Dankschreiben des
Kriegshilfsbureaus vom
11. November 1914 (ATUG).
392 ATUG, Rektoratsakte 53 ex 1916, Schreiben vom 26. 10. 1914 und
diverse Schreiben dies Kriegshilfsbureaus.
„ In diesen schweren Tagen“
Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Titel
- „ In diesen schweren Tagen“
- Untertitel
- Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Autor
- Bernhard Reismann
- Herausgeber
- Technische Universität Graz
- Verlag
- Verlag der Technischen Universität Graz
- Ort
- Graz
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-627-7
- Abmessungen
- 20.0 x 25.0 cm
- Seiten
- 334
- Schlagwörter
- Forschungseinrichtung, Universität, Bildung, Krieg, Forschung, TU Graz
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918