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270 Fabian, Rudolf: Geboren am 28. April 1889 in Klagenfurt als Sohn des land-
schaftlichen Amtsdieners Mathias Fabian. Rudolf Fabian war seit 1908 Hörer
der Bauingenieurschule. Er absolvierte am 22. Juli 1913 die zweite Staatsprü-
fung, rückte mit Kriegsbeginn sofort ein und diente als Leutnant im Landwehr-
Infanterieregiment Nr. 61, 6. Kompanie. Er wurde im Oktober 1914 zum Leut-
nant der Reserve ernannt und verstarb nach einem Oberschenkeldurchschuss
am 25. Dezember 1914 im Feldspital Nr. 8/12 in Felsöviköz, Komitat Saros, an
Herzschwäche. Rudolf Fabian war seit 1914 im Vorstand der Südmark-Orts-
gruppe Waltendorf-Ruckerlberg tätig und gehörte der Grazer Burschenschaft
„Cheruskia“ an.494
Abb.: Zeitungsparte für
den gefallenen Studenten
Rudolf Fabian (ATUG).
494 ATUG, Studienblatt Rudolf Fabian; Parte Rudolf Fabian; Prager Tagblatt, Nr. 289/1914, 20. 10.,
S. 25; Grazer Tagblatt, Nr. 46/1914, 4. 4., S. 10; Nachrichten über Verwundete und Verletzte
Nr. 270, 6. 2.1915, S. 5.
„ In diesen schweren Tagen“
Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Titel
- „ In diesen schweren Tagen“
- Untertitel
- Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Autor
- Bernhard Reismann
- Herausgeber
- Technische Universität Graz
- Verlag
- Verlag der Technischen Universität Graz
- Ort
- Graz
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-627-7
- Abmessungen
- 20.0 x 25.0 cm
- Seiten
- 334
- Schlagwörter
- Forschungseinrichtung, Universität, Bildung, Krieg, Forschung, TU Graz
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918