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288 Winter, Gustav: Geboren am 20. Juli 1891 in Wien als Sohn des Ingenieurs An-
ton Winter. Gustav Winter war seit 1909 Hörer der Maschinenbauschule. Er
absolvierte am 20. Juli 1914 die zweite Staatsprüfung und wurde sofort bei
Kriegsausbruch zu den Waffen gerufen. Gustav Winter fiel am 4. Februar 1915
als Einjährig-Freiwilligen-Korporal im Landwehr- Infanterieregiment Nr. 3 wäh-
rend der Karpatenkämpfe am Kastelikorch bei der Abwehr eines russischen
Sturmangriffs. Winter war inaktiver Bursch des Corps Joannea.557
Wolfschütz, Hans: Geboren am 15. Juni 1896 in Hermagor als Sohn des In-
genieurs und Staatsbahnrates Mathias Wolfschütz. Hans Wolfschütz war seit
Herbst 1914 Hörer der Maschinenbauschule. Er rückte noch 1914 ein und fiel
am 16. Juni 1918 als Fliegerleutnant und Besitzer der großen und kleinen Sil-
bernen Tapferkeitsmedaille sowie des Karl-Truppenkreuzes im Luftkampf an
der Piavefront.558 Hans Wolfschütz ist nicht auf der Gedenktafel vermerkt.
Abb.: Zeitungsparte für
den gefallenen Studenten
Gustav Winter
(Grazer Tagblatt).
557 ATUG, Studienblatt Gustav Winter; Grazer Tagblatt, Nr. 45/1915, 14. 2., S. 2.
558 ATUG, Studienblatt Hans Wolfschütz; Grazer Tagblatt, Nr. 211/1918, 3. 8., S. 5.
„ In diesen schweren Tagen“
Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Titel
- „ In diesen schweren Tagen“
- Untertitel
- Die Technische Hochschule Graz im Ersten Weltkrieg
- Autor
- Bernhard Reismann
- Herausgeber
- Technische Universität Graz
- Verlag
- Verlag der Technischen Universität Graz
- Ort
- Graz
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-627-7
- Abmessungen
- 20.0 x 25.0 cm
- Seiten
- 334
- Schlagwörter
- Forschungseinrichtung, Universität, Bildung, Krieg, Forschung, TU Graz
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918