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fl., Stephan Andreas von Wartenburg vermachte dem Haus 1693 6.300 fl.16. Die beiden
Instruktionen für den Bürgerspitalverwalter (Edition Nr. 114, 1689, S. 849–851; Nr.
115, 1761, S. 851–854) lassen das breite Aufgabenfeld erahnen, schwierig war vor allem
die Aufsicht über die weit entfernt liegenden Weingüter des Spitals. Ähnlich dem Spital-
verwalter liegen – aus unbekannten Gründen in dieser spezifischen zeitlichen Sequen-
zierung – auch für den Bruderhausverwalter jeweils Instruktionen für 1689 und 1761
(Edition Nr. 116 und 117, S. 855–864) bzw. für den Lazarettverwalter (Edition Nr. 118,
1689, S. 861f.; Nr. 119, 1761, S. 862f.) vor.
16 Rolleder, Heimatkunde 184.
Abb. 44: Steyr; Stadt aus der Vogelperspektive, Kupferstich aus Matthäus Merian, „Topographia provinciarum
Austriacarum“ von 1649 (Quelle: Marks, Oberösterreich in alten Ansichten; mit freundlicher Genehmigung
des „Forum Oberösterreich Geschichte“, Klaus Landa).
Spital als Lebensform
Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Band 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Spital als Lebensform
- Untertitel
- Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit
- Band
- 1
- Autoren
- Martin Scheutz
- Alfred Stefan Weiß
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2015
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79639-8
- Abmessungen
- 17.5 x 24.7 cm
- Seiten
- 432
- Kategorie
- Medizin