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II. Kriegsende in
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er in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt. Am 25. August 2005, sei-
nem ersten Todestag, wurden der Innenhof des Verteidigungsministeriums
in Wien in „Carl-Szokoll-Hof“ umbenannt, eine Szokoll-Gedenktafel in der
Aula des Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Sozialministeriums am Stuben-
ring installiert, wo während des Zweiten Weltkrieges das Wehrkreiskom-
mando XVII einquartiert gewesen war, sowie eine „Gewissensskulptur“ ent-
hüllt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit widmete ihm eine
eigene Publikation, deren Titel auf die ambivalente Rolle von Carl Szokoll
hinweist: „Weder bin ich ein Heiliger noch ein Prophet – ein Verräter, haben
manche gesagt, andere ein Held …“287
287 Wanker, „Weder bin ich ein Heiliger noch ein Prophet“.
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Stalins Soldaten in Österreich
Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Stalins Soldaten in Österreich
- Untertitel
- Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955
- Autor
- Barbara Stelzl-Marx
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2012
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78700-6
- Abmessungen
- 15.5 x 23.0 cm
- Seiten
- 874
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918