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lief meistens auf einer persönlichen Schiene, das heißt, jemand kannte jemanden, den er zu einem Wechsel motivieren konnte. Viele Mitarbeiter sind also aus ihren Positionen heraus zu StreetScooter GmbH gewechselt, weil sie von der Idee und dem Unternehmen überzeugt waren. Wie kann man sich den Entstehungsmoment die- ser Idee vorstellen? Haben da zwei Köpfe bei einem Bier gesessen? Nüchtern betrachtet – unspektakulär eigent- lich. Meines Wissens war das damals im Büro von Professor Schuh, gemeinsam mit Professor Kampker und Tobias Reil, dem heutigen Head of Production & IT der Firma StreetScooter. Die Männer der ersten Stunde? Aber ohne Bier. Ich war persönlich ja leider nicht dabei. Ich weiß aber, dass Professor Kampker gemeinsam mit Tobias Reil ein erstes Team definiert hat. Ich kam kurze Zeit später dazu. Als Mann der zwei- ten Stunde. Wir hatten damals jeden Freitag einen fixen Termin. In einem kleinen Besprechungsraum kam das Team zusammen. Mit Blick auf den Industrialisierungsprozess – sehen Sie sich als Pionier oder als Evoluzzer, der etwas weiterentwickelt? Wenn man den gesamten Prozess bis zur Seri- enproduktion betrachtet, ist das revolutionär. In der Radikalität, mit tatsächlich so wenig Invest, in der Kürze der Zeit und dem, was wir da alles geschaffen haben, ist das schon revolutionär. Zumindest in der Branche, in dem Umfeld, wüsste ich kein vergleich- bares Beispiel. Wenn man auf die Methodik schaut und die Details betrachtet, ist sicherlich nicht jeder Aspekt revolutionär. Wir haben uns selbstverständ- lich von manchen Dingen inspirieren lassen. Es gibt Andere, die zum Teil zumindest theoretisch ein der- artiges Vorgehen vorschlagen. Aber das Ergebnis und die Idee von Return on Engineering würde ich als revolutionär bezeichnen. The men of the first hour? But without beer. I was unfortunately not there. I know, how- ever, that Professor Kampker, along with Tobias Reil set up a first team. I came on board a short time later as a man of the second hour. We had a fixed meeting every Friday. The team came together in a small meeting room. Overlooking the industrialization process – do you see yourself as a pioneer or an evolutionary who is developing something further? Looking at the entire process, right up to serial production, it is revolutionary. In the radi- calism, with so little investment, within the short time, and everything we have created, it is really revolutionary. I would not have a comparable example at least in this industry or in this environ- ment. Looking at the methodology and at the details, certainly not every aspect is revolu tionary. We were of course inspired by some things. There are others which, in part, suggest such an appro- ach, at least theoretically. But I would describe the result and the idea of the Return on Engineering as revolutionary. 160 > 161
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THINK BIG, START SMALL
Titel
THINK BIG, START SMALL
Autoren
Achim Kampker
Jürgen Gerdes
Günther Schuh
Verlag
Springer Vieweg
Datum
2017
Sprache
deutsch, englisch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-54997-1
Abmessungen
21.0 x 27.9 cm
Seiten
222
Schlagwörter
Technology, engineering, agriculture
Kategorie
Technik
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