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männlich 39
weiblich 10
Abbildung 9: Geschlecht der VerfasserInnen
der verwendeten Erzählungen
vor 1945 14
1945 – 1960 5
1961 – 1980 7
nach 1980 19
keine Angabe 4
Abbildung 10: Entstehungsjahre der verwen-
deten Erzählungen publiziert 25
DOKU 12
Musiksammlung Vorarlberg 3
Österreichische Musiker-
Zeitung 2
Sammlung Frauennachlässe 1
Archiv der Universität für Musik Wien 1
Oral History – Feldforschung 2
Privatbesitz 1
Radiointerview 1
Österreichische Mediathek 1
Abbildung 11: Erhebungsorte der verwende-
ten Erzählungen. Als publiziert wurden nur
diejenigen Selbstzeugnisse kategorisiert, die
nicht an einem der anderen Erhebungsorte
aufgefunden wurden
Um einen systematischen Vergleich der unterschiedlichen Praktiken des Erzählens
über Musizieren durchführen zu können, wurden die Erzählungen der Musizieren-
den mithilfe einer Reihe von Fragen an die Erzählungen kategorisiert.34 Grundlage
des Vergleichs sind also die durch diese Fragen kategorisierten Erzählungen.35 Es
wurden 354 Fragen (plus 43 supplementierte Fragen) mit insgesamt 760 Antwortmög-
lichkeiten (plus 213 supplementierten Antwortmöglichkeiten) an die Erzählungen
gestellt.36 Die Fragen entstammen unterschiedlichen Bereichen. Einige Fragen
– wie
Entstehungsdatum oder Fundort
– zielen auf den Produktionskontext der Erzählung
ab, während andere – wie Geschlecht oder Herkunft des/der Erzählenden – tradi-
tionelle sozialstatistische Variablen betreffen. Ein großer Teil der Fragen beschäftigt
sich mit dem Musizieren der Erzählenden. Hier wurde
– neben vielen allgemeinen
Fragen wie jener nach dem Instrument oder der Anzahl der erzählten Auftritte
– vor
34 Eine genaue Auflistung der an die Texte gestellten Fragen und der Verteilung der Antwort-
modalitäten findet sich im Anhang.
35 Vgl. Vana, Gebrauchsweisen, 234.
36 Als supplementiert werden jene Fragen bzw. Antwortmöglichkeiten bezeichnet, die eine
Position in dem mittels Korrespondenzanalyse berechneten Raum einnehmen, jedoch nicht
die Struktur des Raums selbst beeinflussen. Supplementierte Elemente (auch als illustrative
Elemente bezeichnet) können etwa dazu verwendet werden, Positionen im Raum exemplarisch
mit Beobachtungseinheiten bzw. Variablen zu befüllen, die außerhalb des Untersuchungs-
rahmens stehen – in diesem Fall etwa Musizierende, die niemals in Österreich spielten oder
Quellen, die keine lebensgeschichtlichen Erzählungen sind.
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Buch Über die Produktion von Tönen - Beziehungen von Arbeit und Musizieren, Österreich 1918 – 1938"
Über die Produktion von Tönen
Beziehungen von Arbeit und Musizieren, Österreich 1918 – 1938
- Titel
- Über die Produktion von Tönen
- Untertitel
- Beziehungen von Arbeit und Musizieren, Österreich 1918 – 1938
- Autor
- Georg Schinko
- Ort
- Wien
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20802-0
- Abmessungen
- 15.5 x 23.5 cm
- Seiten
- 310
- Schlagwörter
- Music-making, Musician, Work, Vocation, Art, Austria, Correspondence analysis, Life Writing, Interwar period --- Musizieren, Musiker, Arbeit, Beruf, Kunst, Österreich, Korrespondenzanalyse, Lebensgeschichtliche Erzählung, Zwischenkriegszeit
- Kategorie
- Kunst und Kultur