Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lehrbücher
Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren - Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Band 2
Seite - 26 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 26 - in Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren - Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Band 2

Bild der Seite - 26 -

Bild der Seite - 26 - in Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren - Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Band 2

Text der Seite - 26 -

TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Martina Lang & Bernhard Wieser 26 Respondentinnen ein besonderes Potential, um die Selbstständigkeit, das gesundheitliche Wohlbefinden und die Autonomie älterer Menschen, und damit das längere Verbleiben im eigenen Wohnumfeld, möglichst lange aufrechterhalten zu können. Potential für Gesundheits-Avatare sehen die Fokusgruppenteilnehmerinnen mit Pflegeerfahrung der Foksugruppe FG_SG 2 darin, solche Technologien als „Zusatz in der Prävention“ einzusetzen, wobei die Technik „natürlich keine Pflegepersonen ersetzt“, jedoch für ÄrztInnen nützlich wäre und sich positiv auf die Arzt-Patienten Beziehung auswirken könnte (FG_SG 2; 00:03:27.3 - 00:03:55.3 [00:00:28.0]. Wenn digitale Technik, wie ein Gesundheits-Avatar mit der Pflegehilfe gekoppelt wird, so könnten gerade im Bereich der Prävention und in Bezug auf die User-Gruppe der Healthy Agers deutliche Vorteile kenntlich gemacht werden, denn dann wäre es möglich, Pflegehilfe „[...] zusätzlich und vielleicht sogar früher [anzubieten]“ (FG_SG 2; 00:03:27.3). 2.9 Funktionen von Gesundheits-Avataren zur Pflege älterer Menschen Bezogen auf die identifizierten Bedürfnislagen älterer Menschen können aufschlussreiche Einsichten für die Funktionen von digitalen Gesundheitstechnologien herausgearbeitet werden. Generell steht hinter virtuellen Gesundheits-Avataren die Idee, durch digitale Technologien den physiologischen, psychischen und sozialen Gesamtzustand einer Person zu erfassen, Veränderungen zu monitoren, erhobene Daten weiterzuverarbeiten, so Vorhersagen zu machen und auf dieser Basis Interventionen abzuleiten oder zu setzen. Digitale Technologien ermöglichen Kommunikationsfunktionen und können erhobene Daten und abgeleitete Erkenntnisse an andere Personen, Institutionen oder technische Systeme weiterleiten. Diese Funktionen digitaler Gesundheitstechnologien wurden in den Fokusgruppe zum Thema Gerontologie und Geriatrie diskutiert. Ein virtueller Avatar könnte nach Auffassung einer TeilnehmerIn dazu genutzt werden, „einen Verlauf“ abzubilden, der zeigt „wie es [ den PatientInnen] daheim gegangen ist, wie diese daheim gelebt haben“ und es dadurch möglich wäre, den vorherigen Gesundheitszustand von PatientInnen auszumachen (FG_SG 2; TN 9, 25:03-25:25). Wenn Pflegeeinrichtungen über dieses Wissen verfügen, wäre eine bessere Abstimmung der Rehabilitation auf die
zurück zum  Buch Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren - Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Band 2"
Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Band 2
Titel
Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren
Untertitel
Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte
Band
2
Autoren
Martina Lang
Bernhard Wieser
Herausgeber
Technische Universität Graz
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-666-6
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
65
Kategorie
Lehrbücher
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren