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Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
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7.2. Argon-Anlagerungankaltesn-Propanol Tab.7.2:ExperimentelleErgebnisse (Prof. Suhm,Univ.Go¨ttingen). Methode ν˜OH/cm-1 −∆ν˜OH/cm-1 Raman, Jet [150] 3682.4±0.5 0.0 Raman, Gasphase 3682.1±0.5 IR,Jet [162] 3681.5 Raman, Jet,ErsteSchicht 3678 4.5 Raman, Jet,ZweiteSchicht 3671 11.4 IR,Jet, Sa¨ttigung [162] 3670 12.5 IR,Matrix [164,165] 3665 17 IR,Matrix [150] 3655.6 17 7.2.2 Ergebnisse Fu¨rdieAnlagerungeinesAr-Atomsann-PropanolwurdenmitRI-MP2siebenstabi- leAdduktstrukturen gefunden. Sie lassen sich inGruppen einteilen, bei denendas Argon sich im Kontakt mit ein, zwei oder drei ” schweren“ Atomen (C, O) befin- det.DieBindungsenergie ha¨ngt dabei vonderZahl der schwerenAtome inderna- henUmgebung ab,was auch ein einfachesDispersionsmodell erwarten la¨sst [163]. Innerhalb der gleichen Koordinationszahl ist die Bindung an das Sauerstoff-Atom bevorzugt, wohingegen der Kontaktmit derOH-Bindung zu keiner Stabilisierung fu¨hrt.Diesdeutet an,dassDispersions- u¨ber Induktionskra¨fte dominieren. Abha¨ngigvomAnlagerungspunkt tritt eineRot-oderBlauverschiebungderOH- Schwingungsfrequenz auf. BeimstabilstenAddukt lagert sichdasAr-Atomsowohl andasSauerstoff-Atom,alsauchdasα-undγ-Kohlenstoff-Atoman(Gtoαγ).Fu¨rdie- ses erha¨ltman eineRotverschiebung von etwa 2 cm−1 relativ zurOH-Schwingung des Monomers. Im Rahmen der vorliegenden Fragestellung werden alle Schwin- gungsfrequenzen inderharmonischenNa¨herungberechnetundko¨nnendaher trotz VerwendungvonCCSD(T) nicht direktmit experimentellenMessungen verglichen werden. Die gesuchten Verschiebungsfrequenzen hingegen lassen sich mit hinrei- chenderGenauigkeit untersuchen, da u.a. anharmonische Beitra¨ge als konstant an- genommenwerdenko¨nnen [150]. DerVergleichmit den experimentellenWerten ausTab. 7.2 zeigt eindeutig, dass dieAnlagerung einesAr-Atoms fu¨r eine Erkla¨rung der experimentell gemessenen Verschiebung von 4.5 cm−1 nicht ausreicht. ImRahmen derAnlagerung von zwei Ar-Atomenweisendie stabilsten Strukturen einenAr-Ar-Abstand von ca. 7 a0 auf. 89
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Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
Titel
Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
Autor
Sebastian Höfener
Verlag
KIT Scientific Publishing
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86644-516-1
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
146
Schlagwörter
Density-Fitting, Störungstheorie, Integralberechnung, Gradientenm, molekulare Eigenschaften
Kategorien
Naturwissenschaften Chemie
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