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eibnlig dieses tnrories, Mi ! ÄL NüMern
n»ch del Nlltnr qnorieogrnchiri nnd »nl strin grz,"
(Fgieu 1822—24. gu. 4°. 2 Bde.); —
„Pir^irtioizchi Llnzichlln ι,»« il'brrzlmrl" (ili
10 größeren lithcgr. Blättern mit Tert
(ebcnd. 1825) ; — „ArrlUllliuizchr Inzicht»,
» dem Eiiinlinrzer k«mi!llte in Anziirn, Cnt
drnlzch und rinzzülizch" (Wien 1825, qu. 4°.
mir IHeft). Unter andcru Lithographien
seiner Haud befindet sich auch des Kaisers
Frau z Vildniß.
Ocstr, National-Encykloväric (von Grafser
nnd Czilann) I, No, E, 1«, — seltner
von i'citentreu (TI). Ig), Geschichte der Wie
'»NL», Krönst, 1833, 2 Bde.» l l .Vd, S, 102,—
Ocstr, Niilitäv-Konvcrs, ^crilon, Herausg, v,
Hi r ten feld ».Kr, M c y »ert (Wienl«^!)
I, Vo. E, !8l.
AilNihllMincrIosepha, siehe: Vüscn-
cini, Giustiniano degli (Ge-
s !, ! cht s m a < c r, geb, zu L c v ! e o iu Tirol
1 l>,',). Er ist ein Schüler Johan» De-
in in s von Velliino; seßhaft zu Padua,
machte er sich, kaum 18 Jahre alt, durch
seine Arbeiten bemerkbar. 1826 befand er
sich in Rom, um die Meisterwerke der
Kunst an Ort und Stelle zu stndirc». In
seinen anogczeichnctcu Bildern behandelt
er gewöhnlich die stoffrciche Geschichte sei-
nes Vaterlandes, und im Museum zu
Innsbruck besindet sich ein Gemälde:
„Ferdin»,,!, mit PhiiiWne Vriser" uud „deinen
irzte N r^gnnn», mii ihr ^n Zlnzs!»!^" (L^ 20"
br. 5' 3" h.). Als er dasselbe auf scine
Kosten nach Innsbruck schickte, begleitete
der geistreiche Künstler seine Sendung
mit einer von ihm verfaßten und iu Druck
gclcgtcn Novelle, unter dem Titcl: ^er
li/nn,«,/» Amte clel l/lruln," worin er aiich
cinc schöne Probe seines schriftstellerischen
Talentes ablegte.
Archiv für Geschichte, Statistik, liter, n, K,mst
(Wien 182«, 4°,) XVI!, Iahrg, Nr. 38 u, 3!>,
S, 2»? und Nr. ?ü, 2, ,",»!,— Naglcr ,
allg, Kiinstler - Lciilon, — ^nuvcNo
pliiü univerLLlle . . . puliliüo Lou» 1a il. Io Dr, II c ΙΊ» ^ 1852)
III, NH, 8, 814.
Maliziili, Joseph (M a th e m a t іle r,
>.^ ,^>1 G aino im Vcnctianischcn lä.Dcc.
1753 , gest. zu P ad n a 18, Juni 1827).
Studirte Mathematik und Theologie,
und wurde 1777 zum Priester geweiht.
Graf Karl Bettoni verband sich mit
ilim zu wisfcnschastlichcn Arbeiten und
gab mit ihm heraus das eigenthümliche
Werk: „//uomo »'»lante »^er aria, per
a«/»» et ^er terra" (VcnedİF 1784).
Ans C esa r ott i's und G. Giorgi'«
Einladung ging N. nach Padua, wo cr
zuerst Professor der Mathematik am Co!
legínm, 1787 an der Universität und
1806 Professor dcr Physik ebendaselbst
nnd Mitglied der zur Prüfung des
Projectes der Beschiffiing dcr Brenta
anfgcstelltcu Commission wurde. Im I.
1809 widerlegte er mit Schärfe das Werk
leiUe clell'url« clei^
ili e ««pr» l« teoria
iH'uMco,« welches Vinc. Brunacci
herausgegeben; A. bat vergebens den
Vicckönig, dic streitige Frage durch eine
Coniniission von Sachverständigen zur
Entscheidung zu bringen. Es wnrde ihm
sciuc Bitte abgeschlagen. Einen Ersatz
für jene Niederlage sollte seine Aufnahme
in die Saciutl» italiano, dcr Vierzig,
welche 181:, erfolgte, bilden. Er machte
mchrcrc Enldcckungcn im Gebiete dcr
Hydrostatik und schrieb im Verciuc mit
B c t t o n i „^ enlieri «u
(Lincia 1782) und
alla teoria clell'ariete »cl
1815ı) scin gediegenstes Werk.
Archiv für Geschichte, Statistik, liter. !l, Knnst
(Nien ü^'». 4",1 XIX, Iahrg, Nr,«(!, 3,35,2,—
Xmivclw Itisi^ril^Iiio univor««?!!« . . . i'u! !.
8«»'!3 III «lirection lio ZI. 1c Dr. Ilo lsor(!'ul i«
>8,',2) III, I!Ä, 8, 8l3. — ?>iMl<w, NINUr»Na
ilolili Il^Iiüni illnztri IV. MI, 8, 2?, 31,
Auclluni auch Avellani, Joseph
(Dichter, geb. zn Venedig 5,. Sept.
17U1, gest. cbcndas. 10. April 1817).
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Abel-Blumenthal, Band 1
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Abel-Blumenthal
- Band
- 1
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1856
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 11.18 x 19.61 cm
- Seiten
- 506
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon