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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Band 1
Seite - 231 -
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Seite - 231 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Band 1

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231' meinem gnädigsten Herrn gewidmet und ver» fertigt von Ludwig van B,, alt eils Jahr," Dem Tonstückc voran steht cine Dedication, — Faks imi l ia scinerSchrift befinden sich in den „Biographischen Notizen" über ihn, von W eg eler und Nies, welche »uch cinc ju, gcndliche Silhouette N.'s enthalten und in Schlossers Biographie, letztere enthält eine» Brief >.n de» Abbä Stadler de datn «, Febr. 182c, und Beethoven spricht dari» seine Achtung für Mozar t und Stadler und das Urtheil über Weber aus. — Zur Todeöfeier V.'s prägte Joseph Kern ci»e sehr schöne Medaille in Silber, l. Ueber die über Vecthoue» erfchienenc» N!» graphic»: Vergleiche: Blätter für literarische Uuterhaltuug 1838, S. U?, — Dieselbe» 18-10, Nr, 31» und die Entgegnung Schind, lers darauf, ebenda S. 1180. — Allgemeine Zeitung 1840, Beilage zu Nr, 212, — Da« Werl! 'Ilio lU'o ul üeelbuven; iiicw din^ QÌ5 corrcLuoixlencc ^vill, l>15 trieiidZ ec. I^dit^d b>" lgn. 2Io5cllelcg London 1841, 2 voi,) ist dem Hauptinhalte nach nur eine Ueberfetzung des S ch i n d l e r'jcheu Wer- tes, worin die Notizen von Wegeler und Nies benutzt und B,'« Nriestvechsel mit Frau Bettina von Arn im enthalten ist. N, VeethüUc» nls Noucllcnstoff und dergl. : Hamburger Nachlichte» 1823: „Ein deutscher Künstler" von Max Ming, Dasselbe in de» Erinnerungen (Prag I8.v>) S, L» unter dc,n Titel: „B/s Lielie," — <3»22«tw muli, »!« («i!»»», ľ) ^Vnuo IX, Nr, 4«, 47 : „Uni» 8»iuuatH tli B." di ^cllìUu Illunti^nnni. — Franisnrter Conversationsblatt 18311, Nr, 333, 330, 3«: „Beethoven oder die Leide» eine« Apothekers" (ans den, krecorzour vou Henry B c r t h o u d), - 2 e t t i u g c r s Argns (Hamburg 183») II, Jahrg, Nr, 332, 333: „B, und fei» letztes Quartett, Eiu musila!, Phantasiestüll," — Nanatcr Telegraph, her ausgeg, von Jos, Neichcl T^cmesvckr 185!) Nr, 25: „Beethoven und die Catalani" von Fb. Ll, — Derselbe Anssatz wörtlich von Steinebllch im Taschenb, Idnnal^V) (Wien 18",! S, 4». — Abendzeit,,,,,, lDrcsd,u,Leipz,, 4°,)184I,Nr,l8i n,s,: „ZweiEpochen an« de,» Leben eines deutschen Musikers," — Bohemia, ein Unterhaltungsbl, (Prag 1840,4»,) Nr, lui: „Eine Pilgerfahrt. Episode aus dem Leben eiues Künstlers," — Frankfurter Conversa, lionsblatt 183?, Nr. 2: „Ein Mittagmahl tei Beethoven, Eine phantastische Erzählung nach Jule« Janiu" «o» I, F, E ast elli, — Magazin für dic Literatur de« Auslandes 185», Nr. 150 ». folg.: „Eine Sonate von Beethoven." — I/Ii»«» I8Z5, ľ?. lincea) Xnno VII, N5, Iß, 17, «S: »I.K vizione di Iloetbnven." Anhona,. In der ungarischen «iteratur hat das Meiste über B, in verschiedene» ungarische» Zeitschriften der Akademiker Samuel B r » f s ai, der Beethoven z» einem eigenen Studium ge- macht , geschrieben. Bcgg, siehe: Wimmer. Behrciid-Brandt, Magdalena (tön. bairische H o f o p e r u f ä » g e r i n, geb. zu Wien 1828). In weiterer Linie ent. stammt sie dem Laude der Kunst, Italie». Die timstlerischc Nusbilduug ihres selte» ueu Gesaugstaleute« ist das Werk de« be- kannten Gesaugsmeisterö Gentiluomo iu Nien. Zuerst trat sie össentlich inPesth und dann als Fräulciu Brandt in Leipzig auf. Von Leipzig ging die Künst- lerin bald »ach Fwutfurt a/M, wo sich ihr fchöues Talent im Kreise von Musit» Notabilitäten und durch da« Studium der beste» Muster iu seltener Weise enlwi ckelte. Daselbst vermalte sie sich auch mit dem Kaufmauue Behrend nud führt seit dieser Zeit de» Doppelname». Die Erfolge eiuer Rcise zu Gastspielen in Wicn, Berlin, Prag, Müucheu, Hannover, stellte» ihre» Name» alsbald auf die Liste der erste» dramatische» Säiigeriuuc» Deutschlands, stach achtjährigem Wirken auf der Frantfurler Bühne erhielt sie einen Ruf an die Münchener Hofbühne, zn dcrcn Zierde» fie heule zählt. Mit den Vorzügen ilalienifchen Naturells verbin- de! sie die deutscher Knust und Kuustbil- dmig. Im eíusacheu, gelrageneu drama» tischen Gesänge lcislct sie das Höchste, und als Donna Diana, Leonorc, Iphigenie, Eglantine, Fides, Valentine, Jüdin steht sie aus dem Gipfelvumle der Kunst, Vou Rollcu, iu denen dic Coloralnr die Lei- stungen zu einer bedeutcudcu erhebt, sind zu neuueu: Rezia, Norma, Lucrezia Bor- gia, Antonina, Romeo. Die Kunstkritik schildert sie folgender Maßen: „Die im- posante Figur, die schöne Fülle und Run- dung der Formen, die Tiefe des Teints,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Abel-Blumenthal, Band 1
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Abel-Blumenthal
Band
1
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1856
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.18 x 19.61 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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