Seite - 363 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Band 1

363 ! «n «ecc/ll'o clel ^lio albergo «ia« (rait ^bdild.); —„ H Kiccarclo il parerò 60000" (mit ^d- dild.); — „ ^^ racconti centime« lali ^ cioè, vi^io, »nileria e virtu'. — I/n «oma »nenclico, — l7n lu^i" (mit ^dbild,); — „ u clelncilals, operetta morale H «, lraclotta clall'ingle««"^ - o ck Oarlo Dic/cen«, traclolto", Wurzbach von Tannenberg (Dr, Const,!, Bibliogr, statistische Uebersicht der literatur de« «str, Kaiserstaatcs, II, Bericht <Wien 1856, StaatSdiuckerei, Lex, 8»,> Niarginal: 4382, Bevilacqua, Ab. Bartolomeo (Theo- log, Schriftsteller, geb. zu Asolo in der Provinz Treviso 27. Iänn. 1740, gest. 2?. Iänü. 1815). Entstammte einer adeligen Familie, aus welcher sich viele Glieder im Staate, in der Kirche und in den Wissenschaften hervorgethan haben. Zuerst Zögling im Scmiiiar zu Trcviso, studiile er hierauf die Theologie m Pa- dua, erhielt im März 1763 die theologi- sche Doctorswiirde, und machte fpäter größere Reisen iu und außer Italien, bis er sich endlich in Venedig niederließ. Eingedenk des Spruches in der I. Satyre des Persius: „Leire tuum uiliil est, nisi te seire Iwe selat, alter ', verband er sich mit Gozzi, Farsetti und an- deren hervorragende!! Männern der Wis- senschaft, welche zu seiner Zcit gelebt. Nach Aiifhcbmig dcr Jesuiten ward cr zum Rector der öffentlichen Schulcu iu Veucdig ernannt. In dieser Stellung cutwiäclte B. großeu Eifer, und suchte die Anstalt in die Höhe zu bringen; scine akademischen Anrede», die cr zu Anfaug jedes Studienjahres hielt, und wovon die erste unter dem Titel: „Oratio geneli« i» «olemni «lucliuru, liane, ^nna ^774" im Drucke erschien, gebcn Belege seines wissenschaftlich gebil- deten Geistes. AlsProfcssor Paccauaro für den Schulgebrauch das Werk: „Nie menti di Matematica ad uso dells Pud- dlielie scuole di Venezia (2 Lde.) herausgab, woríu blos die Aufgaben zur Uebung der Schüler ohne die Löfuug ent« halten waren, erschien von B e v ila c q u a: i nella ^riina /larle clegli Clementi 5 acl ««a clelle zia", wodurch er P uaro'ö Werk ergänzte. Eine andere ma- lhematischeSchrift! „i menli ci'^uclicle ««zioiliclall^». «,» , steht inB.'s 1843 erschienenen gesammel- ten Werken. Zu Ende des vorigen Jahr- hunderts wies Professor Zulia ni in einer Reihe von Versuchen nach, daß das Problem Poleni's, wornach die lebenden Kräfte gleich seien den Maßen verbunden mit dem Quadrate der Geschwindigkeit, wenn zwar nicht unrichtig, doch lange nicht außer allem Zweifel stehe. Die Akademie von Padua gab Znliani's Schrift : „Miovi sperimenti sopra l'el letto della caduta de' Gravi nelle ma- terie cedevoli (ľadu», 1798) heraus. Darüber entspann sich in der gelehrten Welt eine Polemik, woran sich auch B. betheiligte, und in der Akademie äe'ľila reti im I. 180U las cr die Abhandlung: „ Ai/esa ciella «^eriinento clel Hsarc^e«« ľoleni contra le «ccu« clel ^i'o/. Auliani ', 1808 zwei Abhandlungen: „Imporlan^a ciella ricerca intorno alla nli«ura lielie /ora«vive«,u. 1809: „^ clelle /or«« vive". Seine abuchmeude Gesundheit nöthigte ihn 1807 seine Stelle lucdcrzulcgcu. Scine wisscnschaftlichcu Forschungen setzte er aber fort, und las »och і» der Akademie 1810 die Abhand- lung: „/limo^tra^ione c/le le leggi gene rali (iel »»ola «ono cli »ece««»!« e non cli elezioni', uud im folgende» Jahre: »o« la «tori« clelle,