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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Band 1
Seite - 404 -
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404 die Donau nub Save in militärischer Beziehung, Im Jahre 1845 erhielt er das Commanbeurtreiiz des Ordens der eisernen Krone uub damit den Freiherr» stand. Es war das Jahr seines allzu« frühen Todes, der ihn inmitten reicher Pläne und erneuerter Thätigkeit, als Folge übermäßiger Anstrengung, nach viermonatlichem Krankenlager, über- raschte. Oesti, militär, Zeitschrift 18«, Nd, II, S, 2 ff, — Oeslr. Militär - Konversations - lecito». Heiausgeg, von I, Hirtenfeld und vr, Meyneit (Wien 1851) I, Bd. S. 415. (Artikel von Mt.) — (Ärockhaus) Conversa- tions-lexikon (10, Anfl.) II, Bd, S, 70S, — Nouvelle LioArkpüie ^ensrale . . . publiée 50ug lk direction de 21. le vr. I lo l ler crariz 1853) VI, LH, 8p. 11«, — Meyer (I,>, Da« große Conversations - kezilon für gebildete Stände (Hildl'urghausen 1853, Nibl, Inst,, lex, 8°,) Supplem, II. Bd, T. 16?. — Frani ! (L. A,), Tonntagsblättei (Wien 8°.) V. Jahrg. 18«, S. 1? Igeben den 30. Dec, 1843 als B.'s Todestag ani. ' Wappen: Ein von schwarzer, rother und blauer Farbe halb in die Länge nnd Quere getheilter Schild, Im oberen rechten schwarzen Felde drei goldene Querbalken, je mit drei Zinnen^ Gegenzinnen. Im oberen linken rothen Felde ein silberner Thurm mit vier Zinnen und verschlossenem schwarzem Thore, Die untere blaue Halste durchzieht eine hölzerne, aus zwei Böcken ruhende kaufbrücke, und in dem unter derselben sich verbreitenden Gewässer erscheint ein Tau- cher, dessen Kovf mit einer silbernen Maske verhüllt ist und welcher aus dem Rücken eine eiserne ovale Flasche trägt, aus welcher zwei Röhren bis zur Maske reichen. Achaz (Schriftsteller, geb. zu Sche m n іtz 1816, gest, zu P e st h 13, Iuui 1855), Sci» Vater war tönigl. Beamter zu Scheuiuitz. Die Elementar und Mittelclassen beendete er zu Lsva, wo besonders der Piaristenlchrer Anton H ut te r in ihm die Liebe zu den Wissen- schaften erweckte. Nu» wurde er Semi- narist im Grauer Erzbisthmn, und be- endete als solcher die Philosophischen und theologischen Studien a» der Tyrnaner Hochschule. Sein Lieblingsstudium war die griechische Sprache, und als Hörer des 1. Jahrgangs der Theologie konnte er die ganze Bibel griechisch hersagen. Nach Beendigung der Schulen verließ er das Seminarium und suchte in Pesth Unterkunft; da er aber seinen Zweä nicht erreichen konnte, so war er gezwungen, eine Erzieherstelle auf dem Lande zu über- nehmen, in welcher Stellung er 10 Mo- nate verblieb. Hierauf kehrte er nach Pesth zurück, arbeitete an der „liew^eti u^s^", d. i. Die National-Zeitling, und nun beginnt seine schriftstellerische Lauf- bahn, Später trat er zum „ľesti llirlap", d. i. Die Pesther Zeitung, über; 1844 übernahm er die Redaction des Preß« burger „Hírnök", d. і. Der Bote, und behielt sie bis das Blatt aufhörte (1845). Nun kam er nach Pesth, und belheiligte sich beim jelenkor", d. і. Die Gegen- wart, bis zum Jahre 1848. Während dieser Zeit gab er mit seinem Bruder Stephan heraus: „^ ln'Ztörteneli el bebélelek', d, i. Weltgeschichtliche Erzählungen; — „ ľermel^slmllMa- rn'sci «li/a ", d. i. Ein die Natur er- klärender Vater; — „^VoZell I«« «'» «t«««'«« /célete»", d. i. Stephan Nogell's Reise im Orient, und „^Vöi er/löle« es vilnZtan , d. i. Weibliche Sitteu« und Weltlehre. Dieses letztere aus dem Deut« scheu übersetzt. 1850 schrieb er »uter dem Namen Szirondi: I^teZe»«, ^ «»lö", b. і. Noman und Wahrheit, und ,,<3örgei törleneti^ ellemrcy«» ', d. i. Geschichtliche Charakteristik Görgei's, wovon jedoch nur ein Theil im Jahrgang 1851 des „Malvar Ilii-lap" erschienen ist. Seit 1852 be- schäftigte er sich ausschließlich mit jour- nalistischen Arbeiten. Bei dem „Luda posti Ilii-Iap" rebigirte er ein halbe« Jahr hindurch mit Julius Vulyovsky das Beiblatt „Napi tudösttü", d. i. Der Tagesbericht. Seine letzte Arbeit war: „öettt'/c«/lrillnlMalolttü»?! , d.і, Spazier- gänge im KlUstallPalaste. In letzter Zeit
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Abel-Blumenthal, Band 1
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Abel-Blumenthal
Band
1
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1856
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.18 x 19.61 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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