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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Band 2
Seite - 174 -
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174 thek zu S. Michael in Venedig. Ooä.609.) Ooä. 1080); o)'«m 6s F'atavia" — „H'5to,'T'a ecclen'as ^atarn^ae^^ wozu B. mehrere tausend alte Urkunden stu- dirte. Er gelangte damit nur bis zum Bischöfe Ioannes Cacins. eeclsgiae dkr^oiu. I. Vä., 2. u. 3. ^dieser nennt ihn: Vir oi2.ri83imu5 ob xert,i8simu8 in arte <1iip1c»lll«>.ti<:»1. — 8. 39, H.uin. 97 ftieser: Nerum voteruni in- tdeoa. I>i82Qornm. ?om. I I . xa^. 362, 366 Enthält die zwischen Muratori und Vru- nacci gewechselten Briefe). — ^s^ari (/o/l. Z«7)t.), Vitak virorum iUusbriulu Zeiuluarli lataviui (kaäua 1815, ssr. 8".) 8. 334—349. — T'iMclo, Lioßraüa. äeFli ItQiiaQi iiwgtri. öö. V. Brunacci,Vincenz (Mathematik er, geb. zu Pisa 3. März 1768, gest. zu Pavia 16. Juni 1818). Sollte die Nechte studiren, fühlte sich aher besonders zu mathematischen Wissenschaften hingezogen, denen er unter Pater Canovai und Pietro Paoli Mag, und bildete sich an den Werken von Lagrange und Euler aus. Im Alter von 24 Jahren gab er bereits sein „O^^colo emalüica so^-a -^ (I^ivorlic) 1792,4".) heraus. Vier Jahre später (1796) erhielt er die Professur der Schifffahrtskunde an der Schule für das Seewesen in Livorno, und 1800 jene der höhern Mathematik an der Universität zu Pavia. Groß sind seine Verdienste um Förderung mathematischer Studien unter seinen Landsleuten, für welche er durch die Klarheit und Faßlich- keit, womit er die schwierigsten Probleme entwickelte, Lust und Liebe erweckte. Von seiuen Zöglingen siud unter andern zu nen- nen: Magistrini, Mossotti, Bor- doni (siehe dieses Ler. II. Bd. S. 64). Als mathematischer Schriftsteller zählt B. zu den berühmtesten Fachmännern. Eine Meuge feiner Abhandlungen sind im 6io?-. nais cli^'it:«^ in dcu Schriften vieler in- uud ausländischen gelehrten Gesellschaften abgedruckt. Die allgemeine Integration der Linear-Gleichllugeu zweiter Ordnung mit endlichen Differenzen und veränder< lichen Coeffizienten ist von B. durch meh- rere neue Lehrsätze bereichert worden. Doch nicht blos die Theorie der Wissenschaft war es, die B. ausbildete, er nahm auch an öffentlichen Arbeiten Theil, leitete den 1805 begonnenen Bau des Cauals von Pavia, der ein Jahr nach B.'s Tode (1819) vollendet worden; war schon seit 1807 Oeneral-Iuspector der Wasserbauten, und nhrte seit 1811 die Oberaufsicht über den öffentlichen Unterricht, in welcher Eigen- chaft er die Universität Pavia mit dem hydrometrischenCabiuet bereicherte. Seine Werke ans dem Gebiete der Mathematik und Hydraulik sind außer dem obigen: ".), davon erschienen drei Auflagen; 1798); — .^mii-n c/e?-i,-at»" ia. 1802); — „ O ^ o </,i Aatema- " 4 A,^. ^'Ioi'QN2 1804— 1808, 4°') ; — ^H ts (Vei-ona 1808); — ^ a^to (MkilHnä 1810) 2. ^uki. 1313); — ^6m^e,lcliu äel cal- colo nM,ns" 2 ^cls. (1811); — „ M - (Verona 1814); — ^ 4 ^tt/l./ ( ) ., uiiti'a.k.). — Von seinen zahlreichen n Vereinsschrifteu erschienenen Abhanb- ungen sind anzuführen in den
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Bninski-Cordova, Band 2
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Bninski-Cordova
Band
2
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1857
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
470
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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