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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3
Seite - 218 -
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Seite - 218 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3

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218 äs I^ue (Drehen 1807, 8"., mit kartr.). ^onlas lis)) I,e ?6iäuiÄrscIi2i xriucs äs L^us (Lrü556i 1846, 4°., e1)eQä2. 1850, 8°., mit?artr.) ftm Auszug aus den Nouvs^ux in6moii'e5 üs1'2,C2.äöuiis ro^alo äs Lel^i^ns). — I^ s VoiLur (ein Pariser Unterhaltungsblatt, seinem Titel entsprechend aus Nachdruck be- stehend) 1862, I. Bd. S. 1117, 1131, 1155, 1171, und I I . Bd. S. 3, 21, 39, 69, 101: 3 insäits äss insinoirss äu, ink- ob äs I^igns« Daselbst heißt es S. 106: »^ 13 veoeiudi'O 1814 il 1ona2.it 1s äsrnisr souxir"). — Hirtenfeld (I. Dr.), Der Militär-Maria-Theresien-Orden und seine Mitglieder. Nach authentischen Quellen bearbeitet(Wieni857, Staatsdruckerei, Lex. 8°.) S. 253 ftaselbft heißt es S. 254: „ In der Schlacht von Hochkirch eroberte er mit stürmender Hand den „sogenannten großen Garten von Dresden". Bei Hochlirch besteht keine derartige Localität. Hier werden zwei Affairen, zwischen denen mehrere Wochen liegen, zusammengeworfen; denn im October fand die Schlacht bei H 0 ch- tirch Statt und im November stand der Prinz bei Dresden und ward dahier angewiesen, den großen Garten, welcher höchstens 100 Klafter von den Vorstädten entfernt und mit einer festen Mauer umgeben war, zu nehmen). — Ds I,a 6a7-Hs 5<?omts ^4.), ?ötes st souvslürg 6u, eonFrss äs Visnus, ta.» disanx äsz Salons, goenss auseäoti^nss st ?c>rträit5 1814—1815, 2 Läs. (?2,ri5 u,uä Lsix^iF 1843, Lrookkans u. ^.vsna.riu8, 8°.) Enthält interessante und reiche Mittheilungen über den Prinzen, ist eigentlich eine Apo- theose desselben, motivirt durch die Liebens- würdigkeit und den reichen Geist desselben). — Nit tersberg (Johann Ritter von), Biographien der ausgezeichnetsten verstorbe- nen und lebenden Feldherrn der k. k. österr. Armee aus der Epoche der Feldzüge 1788— 1821 (Prag 1829, Enders, 8°.) S. 587—628 : „Carl Fürst von Ligne, k. k. östr. Feldmar- schall." — Oesterreichs Pantheon. Gallerte alles Guten und Nützlichen im Vaterlande (Wien 1830 u. f., Adoh?h, 8«) II. Bd. S. 137 lnach diesem geb. zu Brüssel 23. Mai 1735, gest. zu Wien 13. Dec. 1813 (falsch)). — Literarische Blätter der Börsenhalle (Hamburg 4°.) 1329, Nr. 431: „Erinnerungen vom Wiener Congreß vom Jahre 1814" (aus dem I^onäon Wsskls? Nsvis-n) Enthält inter- essante Details über den Prinzen, unter an- derem den berühmten Brief an Rousseau, den De Ligne im Zimmer des Lord G l en- bervie zu Paris an den berühmten Philo- sophen geschrieben hatte). — Real is , Cu- riositäten- und Memorabilien - Lexikon von Wien (Wien 1846, Lex. 8°.) I. Bd. S. 364: „De Ligne'sche (Prinz) Haus" ftach diesem gest. 14. Dec. 1814). — Graf f er (Franz), Kleine Wiener Memoiren (Wien 1845, Beck, 8".) I I . Bd. S. 65: „De Ligne" peinige Bon- mots des geistreichen Fürsten). — S. 74: „De Ligne zuletzt." sEntwirft von dem Für- sten folgende Silhouette: „1814 eines Tages im Spätherbst sieht man den Prinzen De Ligne aus der Teinfaltstraße die Herrngasse entlang zu Fuße gehen. Er trug die Feld- marschall-Uniform ohne allen Ueberwurf, den Rock offen; kurzes Beinkleid; Schuhe, dünn- seidene Strümpfe; den Hut unter dem Arm. In scharfer, bewegter Hcrbstluft flattert das bleiche Haupthaar. Das edle Haupt selbst, dieser Vulkan von Geist, wackelt. Der Gang unsicher, der Schritt tappend, die ganze hohe Greisengestalt, zwar in aufrechter Haltung, aber balancirend, knisternd, knackend. Das sah und hörte man mit Erstaunen, mit Ban- gen, mit Zittern... Auf dem Wall der Mel- kerbastei . . . ist ein kleines Haus mit zwei vorspringenden Säulen, dieses kleine Haus war das große Palais des Fürsten De Ligne. Es war wie das Stall- u. Domeftikengebäude nebenan rosenroth getüncht. Rosenroth wie des Prinzen Haus waren seine Wangen, rosenroth wie seine Wangen war seine Laune, war seine Rede; rosenroth wie seine Rede fetn Briefpapier; rosenroth wie dieses seine Liverey: Alles rosenroth. Nicht lange nach jenem Herbsttage waren alle Nofen weiße Rosen." — S. 271: „Bei De Ligne" ^betrifft das Buch lidsr passioln^ für welches Kaiser Nudolph II . der Familie Dc Ligne ver- geblich die Summe von 11,000 Ducaten angeboten und welches D c b u r e in seiner Bibliographie ausführlich beschreibt). — Ebenda II I . Bd. S. 73: „Seltsamer Grundbesitz" herzählt deu picanten Vorfall aus des Prinzen Leben, wie er am Vorge- birge von Parthenizza von dem ihm von der Kaiserin Kathar ina von Rußland ge- schenkten Gebiet von Tauris Besitz nahm). — Ebenda 140: „Ein Commanbo" seine Scene aus dem Leben des Prinzen, als er mit dem Herzog von Neichstadt, der damals 3 Jahre zählte, in Schönbrunn zufällig zusammen- kam). — Gr äffer (Franz), Neue Wiener Tabletten... (Wien 1848, Kuppitsch, 8°.) S. 43: „Prinz De Ligne'sche Anekdoten." III. De Ligne's Haus auf dem Kahlen- oder Leopoldsberge bei Wien. Auf dem Kahlenberge befindet sich außer der Kirche und einem Stifts- gebäude noch das Haus, welches vordem der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Band 3
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Coremans-Eger
Band
3
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
456
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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