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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3
Seite - 392 -
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392 V. I. Nirchhllk", 2 Bde. (Leipzig 1840, Wi- gand, Lex. 8".) in mehreren Auflagen und Ausgaben; — „Vaterländische Geschichte nun den ältesten Kelten bis pr G egenVllrt" (Frank- furt a/M. 1852, 8".); vom 2. Hefte des 2.Bdes. übernahm K. H agen die Fort- setzung; — „Nrne Beiträge zur Geschichte Philipp des Grassmühigen" (Darmstadt 1842) enthält zahlreiche Aufschlüsse znr Geschichte des Reformationszeitalters; — „Mmia Ghernill und ihre ^eit". 2 Bde. (Wiesbaden 1843,1844. gr.16°.); — „GrzherM Karl uou Oesterreich. Illustr. von P. I. N. Geiger" (Wien 1845—1847, gr. Lex. 8°.). — Ferner setzte er Schillers „Geschichte des Abfalls der Niederlande" in 3 Bdn. (Köln 1841) fort; — gab im Verein mit mehreren Andern „Die Männer des Volks" (1847—50) heraus; — arbeitete die 5. Section des „Malerischen und romantischen Deutschland" unt. d. Tit.: „Nie Nonnnländer. Nebst Wanderungen in das kuqrische Hochland und salznurgische Hochgebirge" (Leipzig 1849, Händel, 8°., m. 60 Sthlst.), wovon 3 Aufl. erschienen, wie von seiner Schrift: „Giessen und seine Umgebungen" (Gießen 1851, mit 6 Stahlst., Lex. 8°.). Seine „Biographie GrMr'Z" befindet sich vor dessen „Hermannsschlacht"; — jene von Sa l l et vor dem von mehreren Freunden desselben herausgegeb. Werke: „kellen uud Virklll Friedr. ll.Sllllrts." Groß ist auch die Zahl seiner deutschkatholischen Schriften, betreffs welcher auf die unten bezeichnetenBücherkataloge gewiesen wird. Sein Biograph Büchner bemerkt über D. an einer Stelle seiner Lebeusskizze: „Sein Lebenslauf war nicht reich an überraschenden Ereignissen; nur wie spärliche Sonnenblicke leuchtete ihm ein rechtes Herzensglück auf seiner Bahn; sein Geschick war öfter dasjenige des deut- schen Schriftstellers, mit dem Bewußtsein des Ewigen, welches er im Herzen trug, sich angekettet zu fühlen an die Scholle, wie die Lerche im Bauer aufzufliegen zum Gesang und dann der harten Decke zu begegnen." Frankfurter Konversationsblatt 1853, Nr. 243 —246: „Eduard Duller. Ein Gedentblatt mitgetheilt von Wilhelm Buchner." — Di- daskalia. Blätter für Geist :c. (Frankfurt, 4°.) 1853, Nr. 178: „Nekrolog." — Gutz- low, Unterhaltungen am häuslichen Herd (Leipzig, gr. 8°.) 1853, S. 765: „Ein deut- sches Dichterleben" leine ergreifende Charak- teristik Dullers und in ihm des deutschen Schriftftellerthums). — Meyer (I.), Das große Conversations-Lexikon (Hildburghausen 1852, Bibl. Inst., Lex. 8°.) VII. Bd. 4. Abth. S. 1333. — II. Suppl. Bd. S. 141. — (Brockhaus) Conversations-Lexikon (10. Aufl.) V. Bd. S. 280. — Wigands Conversations- Lexikon (Leipzig 1847, gr. 8°.) IV. Bd. S. 392. — Aouv. V!03i'2,Mi6 ß^nsrais ... imoi. goug iH<Ur. äs Air. 1e Dr. Hosksr (I»ari8 1853) XV. Sä. 8p. 137 lgibt irrig das I. 1855 als D.'s Todesjahr an). — Weber, Geschichte der deutschen Literatur. — Kayser (Christian Gottlob), Vollständ. Bücher-Lexikon (Leipzig 1834, gr. 4°.) I I . Bd. S. 80. — Dasselbe. Abtheilung: Romane S. 33. — Dasselbe. VII. Thl. S. 232; IX. Thl. S. 230 ; XI. Thl. S. 243 u. 249 — und Albrecht Kirchhoffs Bücher - Katalog I. Bd. 1851—1855 (Leipzig 1856, 4°.) S. 81 ldiese Kataloge enthalten D.'s sämmtliche poetische, romantische, ge- schichtliche und deutsch-katholische Schriften^. — Urtheile über Duller als Schriftsteller. Mundt(Theod.vr.), Geschichte der Literatur der Gegenwart (Leipzig 1853, 8°.) S. 729. Schreibt über ihn: „Dul ler hat im histori- schen Roman einige ausgezeichnete Darstel- lungen („Kronen u. Ketten", „Ignaz Loyola") geliefert und barin eine ebenso tenntnißreiche als poetische Anschauung der Geschichte an den Tag gelegt. Du l le r hat viel Phantasie, einen edlen lyrischen Schwung und tüchtige Gesinnung." — Got t schall (Rudolph), Die deutsche National-Literatur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Breslau 1855, Trewendt, gr. 8°.) II. Bd. S. 538 charakte- risirt D. folgendermaßen: „Stürmischer als Heinrich König aber ihm verwandt durch die warme Begeisterung für die Interessen der Humanität, tritt Eduard D. in seinen histo- rischen Romanen auf, ein Autor, der seine Lenden prophetisch gürtet und missionseifrig in die Welt hinausftürmt. Dul ler ist bei weitem subjectiver als König. Ein Zeitge- nosse des jungen Deutschlands, mit dessen Führern er journalistisch verbunden war, ein Freund des wüsten Grabbe und des ernsten
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Band 3
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Coremans-Eger
Band
3
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
456
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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