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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3
Seite - 417 -
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Seite - 417 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3

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Ats Fachschriftsteller entwickelte E. eine reiche Thätigkeit. Ueber sein Hauptfach, die Krankheiten des Auges, schrieb er: „Veber den Nau und die Krankheiten der Rinde- haut des Zlnges" (Wien 1828 mit 3 Taf.); — in's Französische übersetzt unter dem Titel: „ De la st^itcw^e et cle^ cls la eo^'o^ctivs t?-aclM H)a7- ^?. cls FsltenkoF" ^Li-üssei 1838, 8°., mit 3 la f . ) ; — „Ms Strahlenbünd im Äuge" (Dresden 1832); — „Neber die in der bel- fischen Armee herrschende Augenkrankhrit" (Wien 1836), französisch: „0on5i<He>ctticm5 F^?- (LrüS8e1 1836), wofür ihm der König von Belgien einen Bri l- lantring verehrte; — „Nie rontagiüse nder egizpt. Hngenentziindnng. Monographie" (Stutt- gart 1839 mit K. K.); überdies mehrere Aufsätze in Ammons „Zeitschrift für Ophthalmologie", in den „H.im»i68 ä'0oou.1i8tiHu.6 6t Qg.ot." x. Ainier und in den „Medicinischen Jahrbüchern des österreichischen Kaiserstaates". Seine übrigen medicinischen Schriften sind: „6?oi7l.msntatic» cle st«clio anatonnco' (Wien 1827 mit 1 lak.); — „Nie Dhre ulln den Haaren in der gesummten organischen MW", 2 Bde. (Wien 1830); — „Gn- schenbnch der Anatomie und Physiologie", zwei Bände (Wien 1331); von der Physiolo- gie erschien eine zweite verbesserte und vermehrte Austage als „Handbuch der Phq- siologie des Menschen" (Wien 1837); — „Nas Mlllnad Gastein in seinen Beziehungen zum menschlichen Organismus" (Wien 1832); und „Nie Bäder zu Oastein" (Wien 1834); — „Gaschrnuuch der allgemeinen Pathologie und Gherapie in Verbindung mit Semiotik", 2 Bde. (Wien 1833); — „Methodologie oder Hode- getik als Oinleitnng in das gesäumte mediiinisch- chirurgische Studium" (Wien 1834); — „Versuch eiuer pragmatischen Geschichte der Ana- tomie und Physiologie vom I. 1800 — Is2b" (Wien 1836); — „Versuch einer pragmatischen Geschichte der Arzneikunde nom I . 1300 — 25. v. Wurzbach, biogr. Lexikon. III. Als Fortsetzung uan Sprengels Weck", 1 Abthl. (Wien 1837). Auch dieses Werk, welches E. Sr. Majestät dem Kaiser widmen durfte, wurde iu's Französische übersetzt. Die zweite Abtheilung (als Fortsetzung Sprengels VI. Bd. 2. Abtheilung), welche sich vollendet im Nachlasse vorfand, wurde nach seinem Tode herausgegeben. In Anerkennung seiner vielfachen Ver- dienste um die Wissenschaft ernannten ihn mehrere gelehrte Akademien, als die Leopoldma, jene von Dresden, Erlangen, Berlin, Leipzig, Mons, Montpellier,Bath, Lyon, und kurz vor seinem Tode die k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien, zum Mitgliede; auch erhielt er für die Beant- wortung der Preisfrage „Ueber die Ver- hältnisse des österr. Feldarztes" die gol- dene Medaille. Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar 1841, Voigt, 8°.) XVII. Jahrg. 1839, II. Theil. S. 679: „Nekrolog" von Feucbtersleben. — Wiener Zeitung 1839, Nr. 235. — Oeftr. National-Encyklopäbie (von Graff er und Czikann), (Wien 1835,6 Bde.) II. Bd. S. 8 und VI. Bd. Suppl. S. 424. — Meyer (I.) , Das große Conversations - Lexikon (Hildburghausen 1853, Bibl. Inst., Lex. 8°.) VII. Bd. 4. Abth. S. 1450. — Porträt. Dasselbe befindet sich vor seinem Werke: „Versuch einer pragmat. Geschichte der Arznei- lunbe." Ebner von Efchenbllch, Wenzel Frei- herr (Feldmarschall-Lieutenant und Ritter des Mar. Theresienordens, geb. zu Auspitz in Mähren 1743, gest. zu Wien 14. Dec. 1820). Entstammt einer Nürnberger Patrizier - Familie, welche verarmte. Wenzel in Dürftig- keit geboren, erhielt durch Vermittlung des Freiherrn von Chaos, seines Verwandten, einen Stiftungsplatz in der Ingenieur-Akademie und trat 1762 als Officier in's Corps. 1771 wurde er Oberlieutenant im damaligen slavonischen Husaren«Reg., kam aber 1773 wieder in's Genie-Corps zurück, in welchem er bis an seinen Tod diente. Als Oberlieu- 27
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Band 3
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Coremans-Eger
Band
3
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
456
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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