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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Egervári-Füchs, Band 4
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33 S. 3, 233, 306—8. — VIII. Bd. Vorwort zur Geschichte der Verkehrsanftalten von d'E. u. S. 295. — IX. Bd. S. 464 — 466. — Oestr. Blätter für Literatur u. Kunst 1856, Nr. 24. Emanueli, Giovanni (Bildhauer, (geb. zu Brescia 1817). Zeigte früh große Neigung für die Kunst, der er sich bald ausschließlich, u. z. der Bildhauerei zuwendete. I n dieser selbst war es die christliche Seulptur, der er vor allem hul- digte und in welcher er bald durch seine Arbeiten die Bewunderung der Kenner und nicht weniger den Neid seiner Colle- gen erweckte. Wenigstens enthalten alle Mittheilungen über ihn Aufmunterun- gen, unbekümmert um das Geschrei der neidischen Mittelmäßigkeit und des un- duldsamen Privilegiums auf der betrete- nen Bahn fortzuschreiten. E. arbeitet in Brescia und sind von seineu Werken be- kannt die „Vil5te des FM. Graten Nadetzkq" über Lebensgröße ans carrarischem Mar- mor, in der Belvedere-Gallerie; — „Nie HMnng", 1855 für den Dom zu Mai- land (in Stahl gestochen in den (Z-Liniue ä'arti ibg.11g.n6 anno VII), em durch die Einheit in der Ausführung, die Har- monie der Theile und die Erhabenheit im Ausdrucke gleich bedeutendes Werk; — das „Nllllinment tur den Nischot mn NreZrin Nlllllsigmr Ferrari^, welches in der Cathe- drale von Brescia aufgestellt ist. Es stellt vor die Statue der Theologie, die mit einer Hand nach dem Himmel weist, während die andere auf einem Bande des Thomas von Aquino ruht. Ein Me- daillon auf der Spitze des Denkmals weist das wohlgetroffene Ebenbild des kirchlichen Oberhirten; — „Gin Vrunmn" (dessen Abbildung im Stahlstich in den ^66!niQ6 ä' arti itkUans krmo V"). Außerdem hat E. noch viele andere Sculpturen meistens auch aus dem Ge- biete der Heiligen vollendet, wie Madon- nen, Statuen der Apostel und Propheten, denen eine seltene Behandlung des Mar- v. Wurzbach, biogr. Lexikon. IV. mors, sei es in der Auffassung der durch seinen Meißel belebten Mienen, sei es in der Ausführung der Umhüllung, nachge- rühmt wird. I.H 8le?2H (politisKes Blatt in Brescia, Folio) 1855 , Nr. 121. — 6eiuniH ä'^rti itklians ä, VoueäiF, Verona 1854, a.i'palio, 4°.) H.QU0 VII 8. 35: von Aug. Ant. Grubissich schließt auch seinen Artikel mit den den Dornenpfad des Künstlers andeutenden Worten: „I/autors äoU». „Zxerau?!»" ucm puö sgssr i»S8to per Embel, Franz Xaver (Topograph, geb. zu Florenz 10. Nov. 1770). Sein Bater, wie seine Mutter aus Straßburg gebürtig, stand im Dienste bei Wolfgang Franz Xaver Fürst Urs ini-R o se nb e rg, der, als Franz Xaver geboren wurde, österr. Gesandter am Hofe von Florenz war. Der in Italien von deutsch-franzö- sischen Eltern Geborne bildete sich früh in den drei Sprachen deutsch, italienisch, französisch aus. Als Fürst Nosenberg als Obersthofmeister nach Wien kam, übersiedelte auch E. mit seinen Eltern dahin. 1787 trat er bei der k. k. Came« ral-HauPtbuchhaltung ein und zur Spe- sen-Commission bei Hofreisen zur Kaiser« krönungLeopoldsII. zugetheilt (1790) sah er Frankfurt. Nach Wien zurückge- kehrt, wurde er 1795Ingrossist, 1800 Rechnnngsofficial. In diesem Jahre un« ternahm er, um seine geschwächte Ge- sundheit in Gebirgsluft zu stärken, in Begleitung des Malers Runk die Reise, welcher wir das noch heut geschätzte Werk verdanken: „Fussreise ulluMennachdem Schnee- berge. Mit hiMr. Nachrichten von der Gntstehnng unli den ältesten Neuillhnern der in dieser Oegend liegenden Schlosser nnd <ldrtschlliten"(Wien 1801, Doll, kl.tz°., 200 S. mit Vign.n.Kupf). Das von E. selbst gezeichnete Bild der Burg Medling ist das einzige genaue Bild dieser Burg vor ihrer Restauration (1812). Der Eindruck dieser Wanderung 3
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Egervári-Füchs, Band 4
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Egervári-Füchs
Band
4
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
422
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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