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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Egervári-Füchs, Band 4
Seite - 105 -
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Tod im Alter von 56 Jahren. Das Re- giment Nr. 34, dessen Inhaber er war, führte noch 6 Jahre nach seinem Tode den Namen fort. Sein Sohn war Fürst Nikolaus (s. d. S. 102). ViosraMis äss üorQms8 vivNnts (I^rig 1816, ft. k. Ni<HZ.u<1, 8°.) II. Vä. 8. 537. — Oestr. Militär-Konvers.-Lsxikon. Herausg. von Hir- tenfeld und vr. Meynert (Wien 1861) N. Bd. S. 263. Merhäzy von OMntha, Paul A ton (III.) Fürst (Staatsmann, Ritter des goldenen Vließes, geb. 10. März 1786). Sohn des Fürsten Nikolaus (gest. 1833). Widmete sich der diploma- tischen Laufbahn. Nach mehreren Glück- wünschungs- und feierlichen Einholungs Aufträgen — unter anderm wurde der Fürst dem Marschall Berthier 1810, als er für Napoleon um die Hand der Erzherzogin Maria Luise warb, entgegengeschickt — wurde er 1810 östr. Gesandter in Dresden, dann im Haag, 1814 in Rom, darauf in London, wo er sich insbesondere der Gunst des Königs Georg IV. erfreute. 1830 —1836 als Mitglied der Londoner Conferenz auf besondere Fürbitte des Prinzregenten von England dazu erwählt, wirkte er für die Erhaltung des europäischen Friedens. 1841 kam er auf Urlaub nach Wien; auf seiner Rückkehr nach London (1842) er- krankte er in Nürnberg und kehrte nach Wien zurück, wo er die erbetene Abbe- rufung erhielt. Er fungirte nunmehr als Obergespann des Oedenburger Comi- tates und Präsident der ungar. naturhi- storischen Gesellschaft. Im März 1848 ward der Fürst Mitglied des ersten ungar. Ministeriums und hatte das Portefeuille des Aeußern übernommen, um zwischen der Krone und der Nation zu vermitteln. Als im September das Ministerium B at- thyany abdankte, trat auch der Fürst ab, begab sich auf seine Herrschaften, legte im October das vorher übernommene Commando der Oedenburger National- 105 garde nieder, und nach der Schwechater Affaire reiste er an das Hoflager nach Olmütz. Im I . 1856 wurde der Fürst als kais. Krönungsbotschaster nach Mos- kau gesendet. Um diese Zeit enthalten die ofsiciellen Blätter authentische Berichte über das glänzende Auftreten des Fürsten bei dieser Gelegenheit. Seit seiner Rück- kehr von dieser Sendung lebt der Fürst zurückgezogen von allen öffentlichen Ge- schäften. (Siehe unten den gegenwärtigen Stand der Familie). Nou,v. ViOAraMio ßskörlÜV ... Mdliss 5OUS 1a äir. äs N. 1s Dr. NoskSi (Varis 1853) XVI. Lä. 8p. 476 lnach dieser geb. 11. März 1786; auch nennt dieser Artikel den Grafen Valent in E. aus dem Hause Hal lewyl (s.: G. Valentin S. 106) irrig einen Sohn des Fürsten Pau l Anton III). — LiosrarMs 8°.) I I . Lä. 8. 537 lnach dieser geb. 11. März 1786; auch findet sich der 11. Mai 1786 als Geburtsdatum). — Nutrsaow (Pariser Blatt) 1838, Nr. 128. — Levitschnigg (Heinrich Ritter von), Kossuth und seine Bannerschaft (Pefth 18S0, Heckenaft, 2 Bde.) I. Bd. S. 228. — Zur Geschichte des ungar. Freiheitskampfes. Authentische Berichte (Leipzig 18Z1, Arnold, 8°.) I. Bd. S. 116. — Theaterzeitung 1856, Nr. 216. — Conversations-Lexikon der neuesten Zeit u. Literatur. In 4 Bänden (Leipzig 1832, Brockhaus, Lex.8°.) I.Bd. S. 863 snach diesem geb. 4. März 1786).— Grazer Tagespost 1856, Nr.240. — Presse (Wiener Blatt) 1856, Nr. 194: „Mornh und E." M abgeschmackte Erfindung französischer Journale, um einen dem Grafen Morny eingeräumten ersten (?) Empfang bei Gelegenheit der Krönungsfeierlichkeiten in Moskau zu erklären). — (Außerdem enthalten die Wiener und Provinzblätter des Jahres 1856 alle jene Anekdoten, welche aus der Periode des Aufenthaltes des Fürsten in London datiren.) — Medaille. Avers: Porträt des Fürsten. Revers: Das fürftl. Palais zu Eisenstadt mit der Umschrift: H. 1847. H.N3. 17. Die Medaille ist ein Werk des Directors I . D. Böhm. — Porträte. 6ai3.utN2.. Steindr. von A. Kneisel. Cäcilie Brandt. 4°. (auch inderWg.Lpzg.Modezeitg.). — 2) Unterschrift: 6ai2.ntli2.5, NercsOssVster- KÄH^ ?H1, 08. K5r. kkniÄrÄS, dei. , Zo^ron, M6352 örokös kö i^
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Egervári-Füchs, Band 4
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Egervári-Füchs
Band
4
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
422
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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